Kommunales: Zwei Varianten im Obereschacher Ortschaftsrat vorgestellt

Mit der schon lange ins Auge gefassten Gestaltung des Vorplatzes bei der Grundschule Am Schlossberg in Obereschach befasste sich der Ortschaftsrat in jüngster Sitzung.

VS-Obereschach (we). Nachdem in den beiden vergangenen Jahren der Rathausvorplatz und der Platz vor dem Vereinshaus Alte Schule saniert werden konnten, hatte der Ortschaftsrat die Gestaltung des Vorplatzes bei der Grundschule ins Auge gefasst. Dazu lagen in der Sitzung zwei Varianten des Gartenbauarchitekten Martin Kuberczyk vor. In der einen Variante würde eine bisher unbefestigte Fläche von rund 110 Quadratmetern mit Pflastersteinen belegt. Und in der anderen Variante werden für die gleiche Fläche Rasengittersteine zu Auswahl angeboten. Außerdem wurde in beiden Planungen der Wunsch der Schulleitung zur Anlage einer kleinen Blumenwiese berücksichtigt.

Nach Berechnungen von Kuberczyk würden sich die Kosten für die Maßnahme auf rund 15 000 Euro belaufen, die aus dem Investitionshaushalt des Stadtbezirkes aufgebracht werden müssen. Doch bevor sich das Gremium zu einer der beiden Varianten entscheiden konnte, wurde der Vorschlag gemacht, sich an Orten, wo Rasengittersteine verlegt wurden, über deren Erfahrungen zu informieren und solche zu besichtigen. Somit wurde ein Beschluss in eine der nächsten Sitzungen verschoben.

Ein weiterer Tagesordnungspunkt war der Rückblick von Ortsvorsteher Klaus Martin über die Geburtstagsfeier in der Festhalle zur urkundlichen Ersterwähnung des Stadtbezirks vor 750 Jahren. Sowohl der Ortsvorsteher als auch die Ortschaftsräte zogen eine durchweg positive Bilanz. Die Reaktionen der Besucher des Festaktes seien positiv gewesen. Während sich Klaus Martin noch einmal für die tolle Unterstützung durch den Ortschaftsrat bedankte, gab Gremiumsmitglied Ernst Matthes diesen Dank an den Ortsvorsteher zurück, der sich zusammen mit dem Organisationskomitee viel Mühe gemacht hatte, um den Abend würdig zu gestalten. In diesem Zusammenhang konnte Martin auch mitteilen, dass die Planungen für das Jubiläumsdorffest bereits weit fortgeschritten seien und man auf gutem Wege sei, damit auch dieses zu einem Erfolg werden kann.