Finale: Präsentation in St. Ursula-Schulen

VS-Villingen. Am Samstag, 11. Juni, findet in der Aula der St. Ursula-Schulen in Villingen das Finale des Landeswettbewerbs "Mundart in der Schule" statt. Schülergruppen aus Baden-Württemberg waren aufgerufen, ihre Projekte einzureichen und damit einen Geldpreis für die Klassenkasse zu gewinnen.

Die Veranstaltung beginnt um 16 Uhr mit den Kurzpräsentationen der Finalisten. Die Stefan-Zweig-Realschule aus Endingen hat sich mit ihrem Wyhl-Musical "Nai hämmer gsait" beteiligt. Das komplette Musical wird demnächst auch im Stadttheater Freiburg gezeigt. Die Michel-Buck-Gemeinschaftsschule Ertingen präsentiert ihr "schwäbischs Lapbook" – ein Bilderklappbuch mit mehreren Dialekt-Elementen.

Die Augenbachtalschule Häg-Ehrsberg, eine Grundschule mit nur 28 Kindern, berichtet von ihrem umfassenden Projekt "Auf den Spuren unserer Heimat". Die Klasse 5a des Goldberg-Gymnasiums Sindelfingen erhält einen Preis für ihr witziges Filmprojekt als Schwabenschule unter dem Titel "Was isch a Muggaseggele?". Die Multimedia-AG der Klassen 3 und 4 aus der Grundschule Wendelsheim präsentiert ihre interaktive DVD "Schwäbisch im Unterricht – 100 Ideen für Lehrer". Die vierte Klasse der Gerhard-Jung-Schule aus Zell im Wiesental, eine Inklusionsklasse, berichtet von ihrem ganzheitlichen Projekt "Üsi schöni Hohi Möhr".

"Mundart in der Schule" ist eine Plattform der Dialektvereine "schwäbische mund.art" (Württemberg) und "Muettersproch-Gsellschaft" (Baden). Für die Schlussveranstaltung, die zum dritten Mal in den Villinger St. Ursula-Schulen stattfindet, haben sich fast 100 Schüler mit ihren Eltern und Lehrern angemeldet. Interessiertes Publikum ist willkommen.