Dank ihrer hohen Beschaffungskosten hat es die Schwenninger Sonnenuhr in die Fernsehsendung "Mario Barth deckt auf" geschafft. Foto: Screenshot RTL.de

Bauwerk schafft es in "Mario Barth deckt auf". Komiker spricht von "größtem Mikado der Welt". Mit Video

Villingen-Schwenningen Bereits seit elf Staffeln präsentiert der bekannte Berliner Comedian Mario Barth in seinem TV-Format "Mario Barth deckt auf" die unterschiedlichsten Projekte bundesweit, von denen er glaubt, sie zählen zu den größten Geldverschwendungen. Und so schaffte es die Sonnenuhr auf dem Schwenninger Marktplatz in der erste Folge der neuen Staffel am Mittwochabend ins Fernsehprogramm von RTL.

Wie der Schwarzwälder Bote bereits im Januar berichtete, war ein Filmteam für Dreharbeiten zu dieser Sendung in Schwenningen. Am Mittwoch erfolgte nun die Ausstrahlung. Mario Barth kündigte den Beitrag als "Eine kleine Perle der schwäbischen Sonnenuhr" an.

Der Schwarzwälder Bote war bereits vor RTL mit der Kamera auf dem Schwenninger Marktplatz unterwegs und hat Bürger zu dem Bauwerk befragt. Mehr sehen Sie im Video:

Präsentiert als "14 Meter langes Präzisions-Zeitmessgerät", habe die "größte Stricknadel der Welt" das Zeug zu weiteren Rekorden. So zum Beispiel als "größter Dönerspieß" oder "größte Zuckerwatte der Welt".

Doch die Sonnenuhr habe durchaus auch eine Schattenseite, wie Mario Barth sagt: Die Beschaffungskosten. Denn der Kaufpreis von 25.000 Euro ist der eigentliche Grund, weshalb es die Sonnenuhr und Villingen-Schwenningen überhaupt ins Fernsehen geschafft hat.

Deshalb zieht Barth auch ein klares Fazit: Die Sonnenuhr habe das Zeug zum "größten Mikado der Welt". Denn: "Geld rausknattern ist hier in Villingen-Schwenningen scheinbar ein Kinderspiel."