Reparaturarbeiten belasten Tennisclub
VS-Obereschach (we). Beim Tennisclub sind alle vakanten Ämter besetzt. Weniger erfreulich war bei der Mitgliederversammlung dagegen der Kassenbericht von Karin Jischke: Hohe Energiekosten und ein lange Zeit unbemerkter Wasserohrbruch hatten den erhofften Gewinn aufgefressen. Darüber hinaus mussten noch Rücklagen aufgelöst werden.
Hinzu kam, dass an der Holzterrasse auf der Wetterseite des Clubhauses der Zahn der Zeit genagt hatte und vollständig erneuert werden musste, wie Vorsitzende Magdalena Schlichthaerle berichtete: "Die Mitgliedsbeiträge von 122 Mitgliedern reichen nicht mehr aus, um die laufenden Ausgaben und anfallende Reparaturen zu decken."
Turniere, ein erstmals veranstaltetes Sommerfest sowie zahlreiche Arbeitseinsätze und gesellige Zusammenkünften rief Schriftführer Georg Geiss in Erinnerung.
Erfreulich war wieder die Bilanz von Sportwart Marc Rottler für die sechs aktiven Mannschaften, von denen die beiden Damenmannschaften und das Sechser-Team der Herren 50 den Aufstieg in die nächsthöhere Spielklasse schafften. Erfreulich fiel auch die Bilanz von Jugendwartin Melina Dotter aus, die über die Betreuung und das Training von 33 Kindern und Jugendlichen berichtete. Erstmals konnte eine U 12er- Mannschaft gemeldet werden, die aber noch gehörig Erfahrung sammeln musste und in diesem Jahr als U 14-Mannschaft an den Start gehen wird.
Als Vorsitzende in ihrem Amt einstimmig bestätigt wurde Magdalena Schlichthaerle, die bereits seit 1982 dem Vorstand angehört. Da Georg Geiss als Schriftführer und Karin Jischke als Kassiererin nicht mehr kandierten, sprangen die beiden bisherigen Beiräte Kiara Nolle und Carmen Beha in die Bresche. Sie wurden ebenso einstimmig bestätigt wie Laura Wolbert, Sebastian Mick und Karin Jischke als Beiräte sowie Hans Fleig als Platzwart. Gerda Fleig und Lutz Wolny wurden zu Kassenprüfern bestellt.
Für 25-jährige Mitgliedschaft zeichnete die Vorsitzende Gerd und Karin Jischke, Klaus Stärk, Hans-Günter Weiler sowie Hans und Vera Zimmermann aus.
Zu einer regen und teilweise kontroversen Diskussion führte der Antrag von Klaus Vergin, Mitglieder ab einem gewissen Alter von den Arbeitsstunden zu befreien. Da dies zu einer Satzungsänderung führen würde, muss das Thema im nächsten Jahr auf die Tagesordnung der Hauptversammlung genommen werden.