Die Feuerwehr musste unter anderem in Nacht zum Mittwoch ausrücken. Foto: Marc Eich

Feuerwehr muss gleich zu zwei Einsätzen ausrücken. Kein Grund für Alarm gefunden.

VS-Villingen - Zu gleich zwei Rauchwarnmeldern, die ersten Angaben zufolge ohne erkennbaren Grund ausgelöst hatten, musste die Feuerwehr in Villingen am Dienstag und in der Nacht auf Mittwoch ausrücken.

Kurz vor 17 Uhr wurden die Einsatzkräfte zunächst in die Rietheimer Straße gerufen, weil Nachbarn den Signalton des Melders hörten. Nachdem bereits einige Stunden vergangen waren, informierten sie die Integrierte Leitstelle, die wiederum Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei an die Einsatzstelle beorderte. Vor Ort konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Rauch war keiner zu vernehmen und dank der Bewohnerin, die kurz nach dem Eintreffen der Feuerwehr ebenfalls zur Wohnung eilte und die Tür aufschloss, konnten letzte Zweifel beseitigt werden, dass es zu einem Brand kam.

Über Fenster in Wohnung

In der Nacht zum Mittwoch waren die Rettungskräfte jedoch erneut gefordert. Eine Anwohnerin in der Hornberger Straße rief gegen 1.15 Uhr den Notruf, weil sie neben dem Piepsen des Rauchwarnmelders auch Brandgeruch wahrnahm. Letzteres konnte die Feuerwehr, die mit Atemschutz in das betroffene Mehrfamilienhaus eindrang, jedoch nicht feststellen.

Da sich in der Wohnung im zweiten Obergeschoss niemand befand, verschaffte man sich möglichst schonend einen Zugang. Über die Drehleiter öffnete die Feuerwehr ein gekipptes Fenster und konnte daraufhin das betroffene Objekt durchsuchen. Auch hier war es zu keinem Brand gekommen. Ein Grund für das Auslösen des Rauchwarnmelders wurde nicht gefunden.