Henriette Gärtner spielt in Tannheim. Foto: visuell artwork Foto: Schwarzwälder-Bote

Henriette Gärtner spielt in der Nachsorgeklinik

VS-Tannheim. Auf Einladung der deutschen Kinderkrebsnachsorge – Stiftung für das chronisch kranke Kind erfreut die Konzertpianistin Henriette Gärtner am Sonntag, 14. Dezember, die Zuhörer mit ihrem Programm "Kinderszenen und Pathétique" mit Werken von Carl Niessen, Ludwig von Beethoven, Giachino Rossini und Henri Herz sowie Robert Schumann.

 

Hierzu sind nicht nur die Patientenfamilien der Nachsorgeklinik eingeladen, sondern alle, die sich für klassische Musik begeistern. Beginn des Konzertes ist um 11 Uhr in der Aula der Klinik. Der Eintritt ist frei, die Künstlerin und die Stiftung freuen sich über Spenden zugunsten herz-, krebs- und mukoviszidosekranker Kinder und Jugendliche sowie deren Familien.

Henriette Gärtner, die in der Region aufgewachsen ist und in Meßkirch ihr Abitur ablegte, begann bereits mit drei Jahren mit dem Klavierspiel und gab schon mit fünf Jahren ihr erstes größeres Konzert in der Landeshauptstadt Stuttgart. Internationale Aufmerks amkeit und Anerkennung gewann sie 1983 als Achtjährige, als sie als pianistisches Wunderkind gemeinsam mit den Festival Strings Lucerne unter Rudolf Baumgartner bei den internationalen Musikfestwochen Luzern und im selben Jahr auch mit dem Stuttgarter Kammerorchester unter Karl Münchinger konzertierte. Es folgten zahlreiche Meisterkurse und künstlerische Begegnungen mit bedeutenden Pianisten, Auszeichnungen und erste Preise bei diversen Klavierwettbewerben sowie bis heute eine Konzerttätigkeit in zahlreichen europäischen Musikzentren, Tourneen und Konzerte in den USA, in Südamerika und in Südafrika sowie CD- und DVD- Aufnahmen, Rundfunkproduktionen und Fernsehauftritte.

Von 2001 bis 2005 rundete die Pianistin ihre künstlerische Ausbildung mit einem weiteren Studium an der Accademia Pianistica Incontri col Maestro in Imola/Italien ab.

Weitere Informationen: www.henriette-gaertner.com