Ertönt wieder im ursprünglichen Klang: die Steinmeyer-Orgel in der Schwenninger Johanneskirche. Foto: Brotz Medien Foto: Schwarzwälder-Bote

Festgottesdienst zum Abschluss der Renovierung in der Johanneskirche

VS-Schwenningen. Am Sonntag, 23. September, ertönt die Königin der Instrumente in der Johanneskirche wieder im ursprünglichen Klang: die Steinmeyer-Orgel. Dank der Unterstützung vieler konnte die Orgelbaufirma Mauch aus Schwäbisch Hall dieses Instrument wieder in den optimalen Zustand versetzen.

Seit der Einweihung der Johanneskirche 1960 erklingt das Instrument der Orgelbauanstalt Steinmeyer (Öttingen/Bayern) mit seinen 2370 Pfeifen, verteilt auf 36 Register und gespielt auf drei Manualen und einem Pedal. Am Sonntag, 23. September, werden die Register der Orgel nach deren Renovierung zum ersten Mal im Gottesdienst wieder gezogen, und die Pfeifen geben ihr Bestes und zum Lobe Gottes.

Zu diesem Festgottesdienst, der um 10 Uhr beginnt, lädt die evangelische Kirchengemeinde Schwenningen ein. Der Johanneskirchenorganist Albert Würthner sitzt im Gottesdienst wieder auf seiner vertrauten Orgelbank und lässt Manuale und Pedal tanzen. Pfarrerin Märit Kaasch und Pfarrer Markus A. Grapke werden den Gottesdienst liturgisch gemeinsam gestalten. Das Lied "Ich singe dir mit Herz und Mund" von Paul Gerhardt wird gemeinsam gesungen, meditiert und in der Predigt ausgelegt.

Der Gottesdienst wird als besonderer Lob- und Dankgottesdienst gestaltet. Im Anschluss nimmt Kantor Christof Wünsch auf der Organbank Platz, und die Zuhörer können noch einmal den "runderneuerten" Klang bei einer Orgelmatinee genießen. Anschließend lädt der Gemeindeausschuss der Johanneskirche zu einem "Ständerling" mit Sekt und Gebäck ein. Zum Abschluss gibt Christof Wünsch allen Interessierten noch eine Orgelführung.