Einstimmig in ihren Ämtern bei den Obereschacher Eschach-Kobolden bestätigt wurden Sven Schlegel, Severin Reisinger Tobias Rottler (hinten von links) sowie Christian Schmidt, Manuel Engesser und Michael Schmidt (vorne von links). Foto: Weiß Foto: Schwarzwälder-Bote

Junger Verein nach zwei Jahren gut aufgestellt / Erneut Funkenfeuer im Programm

VS-Obereschach (we). In gut einer Stunde wickelten die Eschach-Kobolde, jüngstes Mitglied der Obereschacher Vereinsgemeinschaft, ihre zweite Mitgliederversammlung ab. Alle Vorstandsmitglieder stellten sich der Wiederwahl.

Obwohl sie im vergangenen Jahr erstmals in der Öffentlichkeit aufgetreten waren, hatten sie über die Fastnachtstage schon ein großes Programm. So informierte Schriftführer Christian Schmidt über zahlreiche Besuche an Umzügen und Brauchtumsabenden. Einen großen Erfolg verbuchten die Kobolde mit der Bewirtung einer Besenwirtschaft in Villingen und mit der erstmaligen Veranstaltung des Funkenfeuers in Obereschach.

Beides trug auch zu einem zufriedenstellenden Kassenbestand bei, obwohl der Verein hohe Anschaffungskosten verkraften musste, wie Kassierer Tobias Rottler berichtete.

Ortsvorsteher Klaus Martin bescheinigte den Eschach-Kobolden, dass sie viel zur Belebung des Vereinslebens beigetragen und sich voll in die Vereinsgemeinschaft integriert hätten, was auch ihre Mithilfe bei anderen Vereinen gezeigt habe. Erfreulich sei auch, dass sie sich im nächsten Jahr am Dorffest beteiligen werden.

Einstimmig in ihren Ämtern bestätigt wurden die beiden Vorsitzenden Sven Schlegel und Michael Brugger, Kassierer Tobias Rottler, Schriftführer Christian Schmidt und die drei Beisitzer Michael Schmidt, Manuel Engesser und Severin Reisinger.

Der Verein ist um weitere vier Hästräger auf nunmehr 16 gewachsen, die Liste der passiven Mitglieder umfasst nun 30 Namen. Auch während der nächsten Fastnachtssaison werden die Eschach-Kobolde in Villingen wieder eine Besenwirtschaft betreiben und in Obereschach das Funkenfeuer veranstalten.