Gesprächsrunde am 16. Oktober. Leser können ihre Fragen und Themen einbringen. Mit Video
Villingen-Schwenningen - Sie schafften die Zehn-Prozent-Hürde und damit den Sprung in die Wahlarena des Schwarzwälder Boten: Jürgen Roth, Jörg Röber und Marina Kloiber-Jung.
Kurz vor dem zweiten Wahlgang möchte der Schwarzwälder Bote den drei aussichtsreichsten Kandidaten des ersten Wahlgangs nochmals ausführlich auf den Zahn fühlen. In einer exklusiven Veranstaltung im Druckzentrum Südwest zwischen Villingen und Schwenningen, wo auch der Schwarzwälder Bote gedruckt wird, stellen sich die drei am kommenden Dienstag, 16. Oktober, ab 19 Uhr aber nicht nur den Fragen der Moderatoren, sondern auch unserer Leser.
Interessierte können noch bis kommenden Montag, 15. Oktober, ihre Fragen oder Themen mit dem Betreff "Wahlarena" per E-Mail an redaktionvillingen@schwarzwaelder-bote.de senden. Die Redaktion trifft gegebenenfalls eine Auswahl der Themen und Fragen, die bei der Veranstaltung berücksichtigt werden können.
In der Wahlarena des Schwarzwälder Boten, moderiert von Medienprofessor Michael Hoyer und Kreisredaktionsleiterin Cornelia Spitz, nehmen die OB-Kandidaten dann am 16. Oktober Stellung. Im Publikum sitzen währenddessen geladene Gäste sowie einige Mitstreiter der Kandidaten – doch auch die breite Öffentlichkeit darf teilhaben: Ein Kamerateam des Schwarzwälder Boten wird die Diskussion in der Wahlarena des Schwarzwälder Boten in den Fokus nehmen und im Internet veröffentlichen.
Wie sich die Kandidaten in der Gesprächsrunde geschlagen haben, das wird Michael Wehner, Professor und Leiter der Landeszentrale für politische Bildung in Freiburg, am Ende analysieren. Er ist auch mitverantwortlich für den Kandidat-O-Mat, bei dem die Villingen-Schwenninger sich zum ersten Mal bei einer Oberbürgermeisterwahl vor Ort zu dem Kandidaten durchklicken können, der mit den eigenen Vorstellungen am ehesten übereinstimmt.
Auch Tage nach der Wahl ist die politisch interessierte Öffentlichkeit vor Ort indes geschockt über die mit 42,3 Prozent nur geringe Wahlbeteiligung am 7. Oktober. Das geht offenbar auch dem Medienprofessor und Moderator der Schwarzwälder Bote Wahlarena so: "Ich bin gespannt, wer das Rennen macht und wünsche mir vor allem eine deutlich höhere Wahlbeteiligung als beim ersten Wahlgang", sagt Michael Hoyer. "Ich persönlich würde mir ein Wahlergebnis für meinen Favoriten von 75 Prozent (oder mehr) bei einer Wahlbeteiligung von 75 Prozent (oder mehr) wünschen", sagt Hoyer lächelnd. VS schließlich könne mehr, als es in den vergangenen Jahren gezeigt habe: "Wir benötigen für unser Oberzentrum den besten Oberbürgermeister", je eindeutiger das Wahlvotum ausfalle, desto entschiedener könne der künftige Oberbürgermeister in Villingen-Schwenningen agieren.