Gemeinsam durchtrennen Franz-Josef Holzmüller, Bürgermeister Detlev Bührer und Ortsvorsteher Klaus Martin das Absperrband, um den neuen Bauabschnitt im Baugebiet Ob den Gärten zur Bebauung freizugeben. Foto: Weiß Foto: Schwarzwälder-Bote

Baugebiet: Nach dreieinhalbmonatiger Vorbereitung dürfen nun die Bagger in Obereschach anrollen

Der Weg ist frei, in Obereschach, Ob den Gärten, kann jetzt gebaut werden.

VS-Obereschach (we). Nach rund dreieinhalbmonatiger Bauzeit konnten jetzt die Erschließungsarbeiten zur Verlängerung der Straße Ob den Gärten im gleichnamigen Baugebiet und für den neu erstellten Domänenweg abgeschlossen und das Baugebiet zur Bebauung freigegeben werden.

Hierzu waren Bürgermeister Detlev Bührer und Franz-Josef Holzmüller, der Leiter des städtischen Bauamtes mit seinen Mitarbeitern zu einer kleinen Feierstunde in das Baugebiet gekommen, zu der auch die künftigen Häuslebauer und der Ortschaftsrat eingeladen waren.

Kanalarbeiten

Wie Bürgermeister Bührer betonte, musste die Kanalisation, getrennt in Schmutzwasser- und Regenwasserkanal, um jeweils 120 Meter verlängert, die Straßen auf fünf und sechs Meter Breite ausgebaut und asphaltiert, die Gehwege gepflastert und mit Lampen versehen werden, die Versorgungsleitungen durch die Stadtwerke verlegt, sowie Ausbauarbeiten für Kabelfernsehen und schnelles Internet vorgenommen werden.

Ortsvorsteher Klaus Martin zeigte sich erfreut, dass die Erweiterung des Baugebietes in relativ kurzer Zeit abgeschlossen und zur Bebauung freigegeben werden kann, wie er es den Bauwilligen versprochen hatte, zumal die acht Bauplätze, die sich in städtischer Hand befanden, bereits verkauft sind. Der Ortsvorsteher freute sich auch darüber, dass in den anderen Straßen des Baugebietes, wie zum Beispiel im Erblehenweg jetzt die Abschlussdeckschicht aufgebracht, die Gehwege gepflastert und damit die Erschließungsarbeiten zu Ende gebracht werden konnten. Hierfür dankte er Bürgermeister Bührer und den Mitarbeitern des Bauamtes, die mit den Arbeiten betraut waren, sowie der Firma A.M. Müller, die zum Teil auch an Samstagen gearbeitet hätten, um die Arbeiten schnellstmöglich zu Ende zu bringen.

Sein Dank galt aber auch den Anwohnern für ihr Verständnis für die Unannehmlichkeiten, die sie während der Erschließungsarbeiten in Kauf nehmen mussten. Symbolisch durchtrennten Bürgermeister Bührer, Bauamtsleiter Holzmüller und Ortsvorsteher Martin das Absperrband, um den neuen Bauabschnitt für die Bebauung freizugeben.