Zahlreiche Bürger informieren sich über den Ausbau der Niederwiesenstraße. Foto: Zährl Foto: Schwarzwälder Bote

Straßenverkehr: Bauarbeiten sollen Anfang Oktober beginnen

Die Sanierung der Niederwiesenstraße stand im Mittelpunkt eines Infoabends des Amts für Straßenbau, Stadtgrün und Altlasten der Stadt Villingen-Schwenningen. 35 Zuhörer verfolgten im Matthäus-Hummel-Saal die Ausführungen.

VS-Villingen. Das Ziel der Sanierung ist die Wiederherstellung einer homogenen Fahrbahn. Bauleiter Günther Friesch erläuterte die vorgesehenen Maßnahmen.

Erneuert wird der Asphaltbelag. Erreicht werden soll die Verbesserung der Überfahrtsmöglichkeiten am Bordstein durch die Erhöhung von Asphalt. Notwendig ist die Wiederherstellung einer funktionsfähigen Entwässerung.

Neue Gehwege

Neue Gehwege entstehen in Höhe der Rietheimer Straße bis zur Kompostanlage und die Stichstraße von der Niederwiesenstraße zur Rietheimer Straße.

Die Bushaltestellen werden behindertengerecht ausgebaut. Leerrohre für die Breitbandverkabelung werden verlegt.

Die Sanierung wird in zwei Abschnitten erfolgen. Die erste Etappe wird von der Warenbachbrücke bis zur Niederwiesenstraße 13 erfolgen. Nachdem die Vergabe der Bauleistungen im August bis September erfolgt ist, wird es laut Amtsleiter Ulf Millauer einen weiteren Informationstermin geben. Voraussichtlicher Baubeginn ist in der Woche ab 1. Oktober. Beendet sein soll dieser Abschnitt in der Woche ab 26. November.

Die Ausschreibung und Vergabe des zweiten Bauabschnitts wird im Frühjahr 2019 sein. Die Fertigstellung soll bis Herbst 2019 erfolgen.

Die Umleitung des Straßenverkehrs wird so gestaltet, dass die Gewerbebetriebe angefahren werden können, hieß es. Der Verkehr werde während des ersten Bauabschnitts stadteinwärts durch die Baustelle als Einbahnstraße hin zur Schwedendammstraße geleitet. Stadtauswärts wird der Verkehr über die Rietheimer Straße umgeleitet.

Klaus Paulus von den Stadtwerken (SVS) erklärte, welche Wasserleitungen erneuert und welche Hausanschlüsse neu gefasst werden müssen. Die Wasserversorgung bleibe durchgehend bestehen.

Die Anrainer und vor allem die Gewerbetreibenden äußerten ihre Bedenken bezüglich der Zufahrten zu ihren Betrieben. Kritisch könnte es zeitweise für die großen Lastwagen werden, was die Stadt in Einzelgesprächen bei Ortsbesichtigungen mit den Betroffenen noch genau abklären wird.