Frühjahrstreffen: "Strategie- und Leitungsforum" des Leitungsteams der DHBW

Schwarzwald-Baar-Kreis. An der DHBW in Villingen - Schwenningen fand das Frühjahrstreffen "Strategie- und Leitungsforum" des Leitungsteams der Dualen Hochschule Baden-Württemberg statt. Das zweitägige Forum wird abwechselnd an einem der zwölf Standorte oder Campus der Dualen Hochschule Baden- Württemberg veranstaltet. Insgesamt 50 Teilnehmer aller DHBW- Standorte, des Präsidiums und des Center for Advanced Studies (CAS) sind zum Forum angereist.

Zur Begrüßungsansprache war Landrat Sven Hinterseh eingeladen. Der Landrat hat in dreifacher Weise seine Beziehung zur DHBW Villingen - Schwenningen erläutert: Als Mitglied des örtlichen Hochschulrats, als dualer Partner der Hochschule und natürlich als Landrat.

Im Mittelpunkt des wichtigen Forums zum Austausch des Leitungsteams der DHBW standen aktuelle Themen wie das neue Landeshochschulgesetz, sowie die Finanz- und Ausgabenplanung. Aber auch für die Zukunft der DHBW kritische Themen kamen zur Sprache, wie zum Beispiel die zukünftige Finanzierung des Erfolgsmodells "Duale Hochschule" mit weiterhin steigender Nachfrage nach Studienplätzen oder die schwierige Raumsituation an einigen Standorten. Ein weiteres wichtiges Thema waren strategische Fragen der Positionierung im Bereich Forschung, Innovation und Transfer. Über die Wichtigkeit des Transfers vom Knowhow der Dualen Hochschule Baden-Württemberg und wie dies in der Praxis aussehen kann, referierte Jan Ilhan Kizilhan am Beispiel seiner Tätigkeit im Irak und anderen Ländern.

An der Universität in Dohuk lud er Anfang Mai 2018 zur ersten "International Conference on Genocide and Mass Trauma"-Konferenz ein. Der intensive persönliche Austausch mit allen Standorten der DHBW, dem Präsidium und dem CAS über zentrale strategische Fragen ist auch in Zeiten der zahlreichen Möglichkeiten der elektronischen Kommunikation durch nichts zu ersetzen und die starke Präsenz der Teilnehmer an beiden Forumstagen bestätige dies, resümierte nach der Tagung Rektor Ulrich Kotthaus.