Ihnen allen liegt das Wohl der Feldner Mühle am Herzen (von links): Roland Brauner vom Lions Club Villingen, Ursula Simon von den Landfrauen, Robert Göhring von den Lions, der Koch Heinz-Dieter Hömseder, Paul Mäder, Vorsitzender des Trägervereins der Feldner Mühle, Oliver Bittlingmaier, Präsident des Lions Clubs, sowie Silvia und Herbert Pleithner, von den Lions. Foto: Schimkat Foto: Schwarzwälder-Bote

Feldner Mühle: Koch steht Helfern zur Seite / Schloss Granegg Musikanten treten auf

VS-Villingen. Gute Nachrichten hatten der Lions Club Villingen, Heinz-Dieter Hömseder, Koch an der Hotelfachschule Villingen, und Ursula Simon von den Landfrauen Bezirk Villingen, in einem Pressegespräch an der Feldner Mühle parat: Am Sonntag, 25. Juni, bewirten rund 30 Mitglieder des Lions Club Villingen, hoffentlich viele Gäste bei jedem Wetter an der Feldner Mühle.

Mit im Boot sind die Landfrauen des Bezirks Villingen, die wieder reichlich selbst gebackene Kuchen und Torten beisteuern werden. Auch die Mitglieder des Lions Club steuern ihren Anteil an Kuchen bei. Für den kulinarischen Teil steht der Koch Heinz-Dieter Hömseder. Auf der Speisekarte stehen unter anderem Bratwurst mit Pommes oder Brot, Linsen mit Spätzle sowie Salatteller mit Schinken oder Käse. "Wir haben schon einmal vor einem Jahr bewirtet, es war toll und hat die Gemeinschaft gefördert, deshalb kommen wir in diesem Jahr wieder", betonen Oliver Bittlingmaier, Präsident des Lions Club, Roland Brauner, Robert Göhring sowie Silvia und Herbert Pleithner vom Lions Club.

"Genau, wir sind auch wieder dabei", unterstreicht Ursula Simon, die sich auf ihre Landfrauen verlassen kann. Der Bezirk Villingen, zu denen die Gemeinden Villingerland, Brigachtal, Pfaffenweiler/Herzogenweiler, Glasbachtal, Oberes Bregtal, Raumschaft Triberg sowie die Landfrauen Dauchingen und Niedereschach mit insgesamt 1000 Mitgliedern gehören, sind schon eine Bank.

Natürlich werde auch Musik gemacht, erklärt Bittlingmaier. Die Schloss Granegg Musikanten aus der Region rund um Niedereschach spielen mit kleiner Besetzung zur Unterhaltung, kleine Besetzung bedeute 18 Musikanten, sagt er schmunzelnd.

Robert Göhring, immerhin ist er der Schatzmeister des Lions Club, hat schnell gerechnet und weiß, dass im vergangenen Jahr 450 Stück Kuchen verkauft wurden, diesen Rekord möchten alle in diesem Jahr noch brechen. Paul Mäder, Vorsitzender des Fördervereins für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Behinderung, freut sich jetzt schon auf den 25. Juni. Auf die Frage, ob der Erlös der Bewirtung für einen bestimmten Zweck an der Feldner Mühle bestimmt sei, antwortet er: "Wir benötigen immer Spenden." Der Förderverein benötige Geld für den laufenden Betrieb der Feldner Mühle, zudem gebe es immer etwas zu reparieren wie zur Zeit die Hauswasseranlage.

Sechs eigene und vier fremde Pferde, einige der Vierbeiner sind Therapiepferde, wollen betreut und versorgt werden, es gebe immer Löcher, die es zu stopfen gelte, weiß er. Zur Zeit verbringen acht Jungen und Mädchen ihren Urlaub in der Feldner Mühle, bis zu zehn Kinder können aufgenommen werden. Vier Betreuer sind im Haus, zwei arbeiten im Stall. Das Alter der Gäste mit Behinderung reiche von vier bis 40 Jahre aufwärts, fährt er fort. Zufrieden zeigt sich Mäder, dass in diesem Jahr schon zwölf Termine, an denen Ehrenamtliche an der Feldner Mühle bewirten, fest stehen.

"So, jetzt hoffen wir natürlich auf schönes Wetter und wenn nicht, auch egal, der Termin steht bei jedem Wetter", erklären die Helfer vom Lions Club, den Landfrauen und Koch Hömseder.