Auf große Resonanz stieß einmal mehr der Kunsthandwerkermarkt zur Weihnachtszeit im Franziskaner Kulturzentrum. Foto: Heinig Foto: Schwarzwälder Bote

Freizeit: Im Franziskaner locken 30 Aussteller die Besucher / 2020 soll der Osianderplatz noch voller werden

Villingen-Schwenningen. Eine beliebte Adresse in der Adventszeit ist das "Kunsthandwerk zur Weihnachtszeit" im Franziskaner Kulturzentrum. Über 30 Künstler und Kunsthandwerker aus der Region lockten mit ihren handgefertigten Produkten und konnten sich über Zulauf nicht beschweren.

Der Markt überzeugte mit hochwertiger Handarbeit und einer Vielfalt überraschender Ideen. Die liebevolle Mischung aus Fleece- und Filzmode, Schmuck aus feinsten Perlen oder Gabeln und Löffeln, Metall-, Papier- und Holzkunst, Keramik, Naturseifen aus Eselsmilch und Wohndekorationen machte es leicht, Weihnachtsgeschenke oder ein Stück für sich selbst zu entdecken. Nicht nur auf der Fläche der Wechselausstellungen, auch auf dem Osianderplatz waren Kunsthandwerker anzutreffen. "Da geht noch mehr", sagte Organisatorin Simone Haug von der Stabstelle Stadtmarketing bei der Wirtschafts und Tourismus GmbH. Für das nächste Jahr wünsche sie sich weitere Anmeldungen von "wetterresistenten" Anbietern.

Im Foyer führten Jutta Grothaus und Ingrid Beck die Kunst des Klöppelns vor. Daraus entstehen glänzende Bordüren und Deckchen, vor allem aber auch die berühmten Villinger Radhauben. Klaus Richter und Gunther Schwarz unterhielten im Café, das am Wochenende aufgrund des Kunsthandwerkermarktes in Betrieb war, mit weihnachtlicher "Kumedi" und erzählten auf köstliche Weise vom Weihnachtsbaum, der – oh, grenzenlose Überraschung – anfängt zu nadeln!