Trainingsteamleiter Tobias Hummler will, dass die Kinder beim Camp ihre Fußball-Leidenschaft ausleben können. Foto: Derya Rehling Foto: Schwarzwälder Bote

Camp: Fußballfreizeit vom 28. bis 30. August in Pfaffenweiler / Spaß kommt beim Training nicht zu kurz

Vom 28. bis zum 30. August wird der Sportplatz in Pfaffenweiler ganz im Zeichen eines Fußballcamps stehen. Denn dann findet dort der Auftakt der Fußballfreizeit "kick it" statt.

VS-Pfaffenweiler. Auf die Beine gestellt haben das Camp Derya und Stephan Rehling, die vor allem für die organisatorische Seite verantwortlich zeichnen, sowie das Trainerteam um Klaus Hilbert und Tobias Hummler.

Mit Hummler als Trainingsteamleiter, konnte man damit einen Trainer gewinnen, der sich über die Grenzen hinaus mit der professionellen Ausbildung von Nachwuchskickern einen Namen gemacht hat. Als Inhaber der DFB-Elite-Jugend-Lizenz und mit der zehnjährigen Erfahrung als DFB-Stützpunkttrainer betreute er zahllose Trainingseinheiten für den Deutschen Fußball-Bund, darüber hinaus ist er bei den Fußballcamps von Real Madrid, den so genannten "Real Madrid Clinics", in der Region mit dabei.

"Wir wollten jetzt aber mal etwas vor Ort machen und die eigenen Ideen umsetzen", erklärt Hummler zu den Gründen, warum die Fußballfreizeit "kick it" gegründet wurde. Auf dem dortigen Sportplatz möchte man einen Rahmen bieten, in dem Sieben- bis Elfjährige ihre Fußball-Leidenschaften ausleben können. Für Hummler sind neben der "sehr hohen Qualität" auch die "altersangemessenen Trainingsmaterialien und Trainingseinheiten" wichtig.

Die Gruppen werden dabei alters- und vor allem leistungsgemäß eingeteilt. Hummler: "Neben dem fußballerischen Know-how, geht es bei uns aber auch um einen respektvollen Umfang sowie faires wie auch sportliches und tolerantes Verhalten.

Eine Teilnehmerbegrenzung gibt es nicht, je zehn Kinder stehe auf alle Fälle ein Trainer zur Verfügung. Dabei greife man auch auf DFB-Junior-Coaches zurück.

Nach dem dreitätigen Auftakt, bei dem die Kinder jeweils sechs Stunden lang im Camp betreut und versorgt werden, werde man gemeinsam das Camp reflektieren und sich über eine Fortsetzung Gedanken machen. "Wir haben eine gewisse Regelmäßigkeit bei den Camps, geplant – vielleicht mit drei oder vier Veranstaltungen im Jahr", blickt Hummler bereits voraus.

Zunächst freut sich das Camp-Team aber, wenn man den fußballbegeisterten Kindern, egal ob Jungs oder Mädels, in den Sommerferien einen passenden Rahmen bieten könnte, um sie so fördern, aber auch Spaß bieten zu können.

Weitere Informationen: www.kickit-vs.de