Vier Elemente und ganz viel Spaß – bei den Stadtkinderkirchentagen war allerhand los für die zahlreichen Teilnehmer. Foto: Knausenberger Foto: Schwarzwälder Bote

Religion: Innenstadtgemeinden bescheren eine gute Zeit

VS-Villingen. Auch in diesem Jahr waren die Stadtkinderkirchentage der vier Villinger Innenstadtgemeinden ein voller Erfolg. Knapp 30 Kinder aus ganz Villingen waren der Einladung gefolgt und nach dem Pfingstfest ins Gemeindezentrum der evangelischen Lukasgemeinde gekommen.

Dort verbrachten sie mit vier Mitarbeitern zwei aufregende Tage. Im Mittelpunkt der Stadtkinderkirchentage standen die vier Elemente. Es begann am ersten Tag mit dem Feuer: Positive und negative Erfahrungen mit diesem Element wurden besprochen und einige Experimente durchgeführt. Neben Liedern und Bastelarbeiten hatten die Kinder besonders viel Spaß, ihre Würstchen zum Mittagessen selbst zu brutzeln.

Reich verzierte Wasserkrüge und Segensblumen wurden zum Thema "Wasser" gebastelt. Hier beeindruckte die Kinder auch ein kleines Schöpfungsmärchen von Tolstoi, zu dem ein buntes Bodenbild entstand. Am zweiten Tag ging es zunächst um die Luft. Farbenfrohe Pustebilder wurden gemacht. Die selbst gebastelten kleinen Propeller sah man den ganzen Tag immer wieder rund um das Gemeindezentrum fliegen.

Zuletzt drehte sich alles um die "Erde". Der kleine Regenwurm Roswitha erzählte den Kindern viel Wissenswertes über die Erde, bevor die Kinder dann Blumentöpfe verzieren konnten, in die natürlich auch etwas gesät wurde.

Ein Höhepunkt war der Barfußpfad, den die Kinder mit verbundenen Augen erkunden durften. Zwischen den einzelnen Einheiten blieb auch viel Zeit, um im und rund um das Gemeindezentrum zu spielen und zu toben.

Abgeschlossen wurden die Stadtkinderkirchentage mit einem kleinen Familiengottesdienst, zu dem auch einige Eltern und Geschwister kamen. Dabei wurde noch einmal auf die beiden Tage zurück geblickt und die Kinder konnten bei einem Schöpfungslied aktiv mitmachen. Fröhlich und zufrieden gingen die Kinder und Mitarbeiter schließlich nach Hause, wo so manches Kind noch lange Zeit die Lieder sang, die es an diesen Tagen gelernt hatte.