Das Bundesjugendorchster begeistert am 12. Januar im Rahmen des Meisterkonzertes die Zuschauer. Foto: Bienert Foto: Schwarzwälder Bote

Klassik: Bundesjugendorchester zu Gast

VS-Villingen. Das Bundesjugendorchester (BJO) stand bereits mit Größen wie Sting, Fazil Say und Peter Maffay auf der Bühne. Nun begeistern die 14- bis 19-jährigen Ensemblemitglieder beim Meisterkonzert am Freitag, 12. Januar, 20 Uhr, im Franziskaner Konzerthaus mit Werken von Leifs, Tschaikowsky und Bartók. Die Einführung um 19.15 Uhr im Raum "Aktionen I" übernehmen die jungen Orchestermitglieder selbst.

Die talentierten Musiker qualifizieren sich mit einem Probespiel vor einer fachkundigen Jury für die Mitgliedschaft in Deutschlands jüngstem Spitzenorchester. Während der intensiven Arbeitsphasen erarbeiten sie anspruchsvolle Kompositionen aus allen Epochen. Auch zeitgenössische Werke sowie Uraufführungen gehören zum festen Bestandteil der Arbeit.

Deutschlands jüngstes Spitzenorchester hat keinen Chefdirigenten, sondern wird bei den jährlich drei Arbeitsphasen mit anschließender Konzerttournee jeweils von einem renommierten Dirigenten geleitet, darunter Herbert von Karajan, Kurt Masur oder Sir Simon Rattle, der sich begeistert über das Können "dieser wundervollen nächsten Generation künftiger Kollegen" zeigte.

Beim Meisterkonzert in Villingen spielt das BJO unter der Leitung von Hermann Bäumer, seit der Spielzeit 2011/12 Chefdirigent des Philharmonischen Staatsorchesters Mainz sowie Generalmusikdirektor des dortigen Staatstheaters. Mit dem Bundesjugendorchester arbeitete der ECHO-Klassik-Preisträger bereits 2011 erfolgreich zusammen und war 2016 mit ihm auf großer Tournee. Karten gibt es unter anderem unter http://tickets.vibus.de.