Oberbürgermeister Rupert Kubon, Kim Weinmann von der Baden-Württemberg-Stiftung und Rolf Schofer, Rektor der Hochschule Furtwangen haben die Studenten der Sommerschule aus Shanghai offiziell im historischen Rathaussaal in Villingen begrüßt. Foto: Zährl Foto: Schwarzwälder Bote

Hochschule: Empfang von Studenten der Partneruniversität aus Shanghai / Gegenseitiges Kennenlernen

Im historischen Ambiente im Alten Rathaus in Villingen im historischen Ratssaal wurden zum zweiten Mal 20 MINT-Studenten aus Shanghai von der Partneruniversität University of Shanghai for Technology (USST) empfangen.

Schwarzwald-Baar-Kreis. Die "Sommerschule der Hochschule Furtwangen University, HFU, für USST" ist ein Projekt im Rahmen des Baden-Württemberg-Stipendiums für Studierende – BWS plus. Dies ist ein Programm der Baden-Württemberg-Stiftung. Das Projekt wird über drei Jahre finanziell unterstützt. Es ist ein Baustein zur Förderung der internationalen Zusammenarbeit.

Die Verständigung klappt, da einige der Teilnehmer sehr gut Deutsch sprechen und alle Englisch. Einer der beiden Betreuer, Shushan Li, übersetzte die Begrüßungen von Oberbürgermeister Rupert Kubon, Kim Weinmann von der Baden-Württemberg-Stiftung und Rolf Schofer, Rektor der Hochschule Furtwangen. Alle Redner waren sich einig, dass der internationale Austausch und das gegenseitige Kennenlernen in beide Richtungen einen wichtigen Schritt in die Zukunft darstellen.

Das Projekt verfolgt das Ziel, den Anteil chinesischer Austauschstudenten in den MINT-Fächern zu erhöhen und die gute Zusammenarbeit zwischen den beiden Universitäten nachhaltig auszubauen.

Am Campus der HFU in Schwenningen werden die Gäste gemeinsam mit den Studenten des Studiengangs International Engineering vorab definierte Projektaufgaben lösen und Seminare besuchen.

Firmenbesuche bei der Simon Firmengruppe, Aichhalden, Karl Storz Tuttlingen und der Firma Waldmann Villingen-Schwenningen geben einen Einblick in den regionalen Industriestandort.

Beide Studentengruppen haben die Möglichkeit, die jeweils andere Sprache und Kultur besser kennenzulernen. Dies soll auch durch Freizeitaktivitäten erreicht werden. Es wird ein Besuch der Burg Hohenzollern angeboten, eine Besichtigungsfahrt nach Heidelberg und am letzten Tag des 14-tägigen Aufenthalts gibt es eine Titisee-Bootsfahrt mit einer anschließenden Wanderung im Schwarzwald.