Freuen sich über die Neugründung der JuLis (von links): Simon Mössler, Philip Staiger, Nick Wälde, Nina Münz, Emma Reith, MdB Marcel Klinge und Lisa Fritschi Foto: JuLis Foto: Schwarzwälder Bote

Parteien: Nina Münz als Vorsitzende gewählt / Haben viel vor

Schwarzwald-Baar-Kreis. "Die JuLis sind zurück!", titelt die FDP im Kreis. Der Grund: Am Samstag, 27. Januar, haben sich die Julis (Junge Liberale) im Schwarzwald-Baar-Kreis neu gegründet.

Der Bundestagsabgeordnete Marcel Klinge sowie der ehemalige Landtagsabgeordnete Niko Reith wurden eingeladen, um die konstituierende Sitzung zu leiten. "Nach unserer Gründungssitzung mit Satzungsbeschlüssen und Wahlen, sind wir nun wieder im gesamten Schwarzwald-Baar-Kreis vertreten", freut sich die frisch gewählte Kreisvorsitzende Nina Münz. "Unsere Mitglieder beschränken sich nicht nur auf das Oberzentrum Villingen-Schwenningen sondern auch auf viele Städte und Gemeinden in unserem Kreis. Gerade deshalb haben wir uns dafür entschieden, den ehemaligen Namen unseres Verbandes, JuLis Villingen-Schwenningen, abzustreifen und uns nun die JuLis Schwarzwald-Baar-Kreis, kurz JuLis SBK, zu nennen."

Man habe einiges an Arbeit vor sich, nicht nur die Mitgliedergewinnung, sondern auch politische Aktivitäten würden ganz oben auf der Agenda stehen, wie beispielsweise das Bilden von Fachausschüssen, ließ Nina Münz wissen.

Unterstützt wird die Kreisvorsitzende von ihrem Stellvertreter Nick Wälde, der auch Mitglied im Jugendgemeinderat von Villingen-Schwenningen ist, sowie von dem Schatzmeister Philip Staiger. Die Vorstandsriege wird durch die Beisitzerinnen Maris Sülzle, Lisa Fritschi und Emma Reith vervollständigt. Die JuLis im Schwarzwald-Baar-Kreis haben das Ziel, bei den nächsten Kommunalwahlen starke Kandidaten zu stellen und in die einzelnen Kommunalparlamente einzuziehen. Nicht nur um der Jugend dort eine Stimme zu geben, sondern um auch hier einen Generationenwechsel einzuleiten. "Alle interessierten Jugendlichen und junge Erwachsene zwischen 14 und 35 Jahren, die in unserem Land politisch etwas ändern wollen, können, nein, sollten sich uns anschließen", schließt die 27 jährige Frontfrau ihre Ausführungen.