Villingen-Schwenningen (cos). Jetzt geht es bei den Ermittlungen im Hess-Skandal ans

Villingen-Schwenningen (cos). Jetzt geht es bei den Ermittlungen im Hess-Skandal ans Eingemachte: Die Staatsanwaltschaft beginnt bei ihren Überprüfungen damit, den Themenkomplex "Rechnungserstellung" abzuarbeiten. Laut dem Ersten Staatsanwalt Peter Lintz der Schwerpunktstaatsanwaltschaft Wirtschaftskriminalität in Mannheim ging die Anzahl der Verdächtigen im Laufe der Ermittlungen zuletzt wieder zurück. Rund 15 Personen gelten aktuell noch als verdächtig. Jüngst wurden die Ermittlungen gegen drei weiter Verdächtige nach Paragraph 170.2, also mangels hinreichenden Tatverdachts, eingestellt. Gegen die Hauptverdächtigen Christoph Hess und Peter Ziegler dauerten die Ermittlungen hingegen unverändert an, so Lintz. Nach wie vor unklar ist, wann und ob die in der Schweiz bei der Durchsuchung bei einer Verdächtigen sichergestellten Unterlagen nun seitens der Schweizer Behörden im Zuge der Rechtshilfe freigegeben und nach Deutschland überstellt werden. "Bei uns ist noch nichts eingegangen und wir haben auch keine Informationen dazu erhalten", so Lintz, der darüber nicht sonderlich beunruhigt zu sein schien – "das ist nichts Ungewöhnliches, ein ganz normaler Vorgang".