Der Gewerbeverband Oberzentrum (GVO) verlangt von der Stadt, verkaufsoffene Sonntage ohne

Der Gewerbeverband Oberzentrum (GVO) verlangt von der Stadt, verkaufsoffene Sonntage ohne Anlass zuzulassen.

Villingen-Schwenningen. Der GVO verweist darauf, dass die Händler der Stadt unter den Nachwirkungen der Beschränkungen leiden. "Daher haben wir als Vertreter des Handels in der Doppelstadt auch aufmerksam verfolgt, welche Ideen zur Verbesserung dieser Situation es gibt und wie sie vom Handel diskutiert werden. Wir möchten hierbei ausdrücklich unsere Unterstützung für den Vorschlag der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg zum Ausdruck bringen, die in ihrem Aktionsplan Innenstadt angeregt hat, verkaufsoffene Sonntage auch nicht-anlassbezogen zu ermöglichen. Dies würde es nicht nur dem Handel erlauben, bereits entgangene Umsätze zumindest in gewissen Anteilen nachzuholen. Ein verkaufsoffener Sonntag, der nicht anlassbezogen ist – also ohne Festcharakter mit einem entsprechenden Ansteckungsrisiko auskommt –, kann auch zum Entzerren von Käuferströmen beitragen, was der Verunsicherung bei Kaufinteressenten hinsichtlich einer Infektionsgefahr entgegenwirken kann. Die Gestattung verkaufsoffener Sonntage würde aus unserer Sicht generell dazu beitragen, dass sich – bei aller gebotenen Vorsicht – ein stärkeres Gefühl der Normalität einstellen kann."