Autofahrer müssen für Strafzettel tief in die Tasche greifen. Foto: Ungureanu

1,6 Millionen Euro. Es gehe nicht darum, nur an den einnahmeträchtigen Stellen zu kontrollieren.

Villingen-Schwenningen - Mit den Knöllchen macht die Stadt ein gutes Geschäft. Es sei zwar nicht jedes Jahr sicher, so Bürgeramtsleiter Ralf Glück, dass mit dem Bußgeld der Planansatz von 1,6 Millionen Euro eingenommen werde, aber im vergangenen Jahr wurde der Betrag noch übertroffen.

In den vergangenen vier Jahren wurde der Ansatz jährlich um 200 000 Euro heraufgesetzt. Jetzt sei aber das Limit erreicht. Wenn nur an Stellen gemessen würde, wo es lukrativ sei, könnte auch mehr Geld in den Stadtsäckel fließen, meinte Glück. Aber mit dem jetzigen Personalstand sei nicht mehr möglich. Außerdem gehe es nicht darum, nur an den einnahmeträchtigen Stellen zu kontrollieren.

Es gebe auch Bürger, die den Einsatz des Radarwagens fordern in Wohngebieten oder an gefährlichen Punkten.