Eine Veranstaltung, die gerade in der Baden-Württemberg-Stadt interessieren dürfte, gibt es

Eine Veranstaltung, die gerade in der Baden-Württemberg-Stadt interessieren dürfte, gibt es am 2. April von der Jugend im Schwarzwaldverein (JSWV).

Villingen-Schwenningen/Rottweil. "Grenzgänger: zwischen Baden und Württemberg unterwegs", so heißt der Titel dazu. "Wie macht man eine schwäbische Tomatensuppe?" – "Man nimmt einen roten Teller und füllt ihn mit Wasser!" oder: "Warum bauen Badener Schulen auf einen Berg?" – "Damit sie auch mal auf eine höhere Schule gehen." Solche und ähnliche Sprüche kennt jeder, doch woher kommt dieser Konflikt eigentlich? Und warum wurde aus diesen Teilen Deutschlands überhaupt "ein" Baden- Württemberg? Das will die JSWV zusammen mit der schwäbischen Alpvereinsjugend herausfinden und zwar bei einer gemeinsamen Wanderung mit Badenern, Württembergern und allen anderen Interessierten. Es geht entlang der alten Grenze der beiden so bedeutsamen Kulturen. Dabei wollen sie sich den großen und kleinen Unterschieden, aber auch Gemeinsamkeiten widmen und sowohl unsere Geschichte, als auch die Gegenwart und die Zukunft unseres Bundeslandes mit Gesprächen, Spielen und Wandererlebnissen betrachten. Teilnehmer sollen vier bis zwölf Jugendliche und (junge) Erwachsene, ab 14 Jahre sein. Die Wanderung findet unter der Leitung von Ramona Richert und Matze Schäfer. Die Teilnahme kostet für Mitglieder fünf, für Nichtmitglieder acht Euro. Anmeldeschluss ist der 17. März. Infos unter Telefon 0761/3 80 53 14.