Enrico Rapp Foto: Polizei-HS Foto: Schwarzwälder Bote

Nach mehr als 41 Dienstjahren trat Kriminaldirektor ­ Enrico Rapp zum

Nach mehr als 41 Dienstjahren trat Kriminaldirektor Enrico Rapp zum 1. April seinen wohlverdienten Ruhestand an. Im Rahmen einer Feierstunde bekam er die Dankurkunde des Landes Baden-Württemberg vom Präsidenten der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg, Martin Schatz überreicht. Der gebürtige Oberschwabe und heute im Zollernalbkreis lebende Enrico Rapp begann seine Polizeilaufbahn am 1. September 1977. Seit 2000 war er an der Hochschule für Polizei in Villingen-Schwenningen, wo er als Dozent in der Kriminalwissenschaftlichen Fakultät tätig wurde. 2009 wurde ihm dort die Funktion des Leiters der Fachgruppe Kriminaltaktik übertragen, 2011 folgte die Ernennung zum Kriminaldirektor. "Ich war mit Leib und Seele als Dozent an der Hochschule für Polizei tätig. Die Ausbildung unseres Polizeinachwuchses lag mir stets am Herzen", so Rapp.

"Himalaya-Salz ist Millionen Jahre alt. Aber wenn man es in München beim Alfons Schuhbeck kauft, hat es plötzlich ein Mindesthaltbarkeitsdatum." Viele Schrägheiten der Welt nahm kürzlich der oberbayrische Kabarettist Josef Brustmann lebenserfahren mit weißgrauem Haar bei seinem Besuch im Schwenninger Capitol auf die Schippe. Die vielen Zuschauer honorierten die Fragen, Lieder und Geschichten mit großem Verständnis und folglich auch begeistertem Applaus. Irgendwann sei im Jugendalter die Begeisterung für Rockmusik aufgekommen: ACDC in München. Für das Konzert habe das Geld gerade noch gereicht, nicht aber für das ACDC-Shiirt. "Glücklicherweise habe keiner gemerkt, dass er stattdessen ein Hemd mit ADAC-Aufdruck trug. Im Gedenken an die Zeit, in die sich die Gäste äußerst empathisch zurückversetzten, spielte Brustmann "Highway to hell", wenn auch nicht auf der E-Gitarre, sondern unstandesgemäß mit der bayrischen Zither. Bayern war immer wieder Rückkehrpunkt der satirischen Ausführungen Brustmanns. "Nur über Edmund Stoiber mache ich keine Witze. Über den lache ich gleich so."                                                                             (wt)

Mit den Farben kann das ganz schön kompliziert sein, das musste zumindest Joachim Wöhrle bei den Vorbereitungen der im Mai anstehenden Kommunalwahlen feststellen. Ohne jegliches Gefühl für Töne erklärte der Leiter des Haupt- und Personalamts, die Stimmzettel für die Kreistags-, die Gemeinderats- und die Ortschaftsratswahlen seien unterschiedlich gehalten, um eine Verwechslung zu vermeiden, und zwar in rot, grün und gelb. Da bewies seine Kollegin Deborah Schindler gleich, dass Frauen wohl doch mehr Sinn für das Bunte haben: Das Papier sei nicht gelb, es handle sich um eine gelb-braune Nuance, oder treffender gesagt "chamois", machte sie ihrem Chef klar. Der stolperte fast über den Zungenbrecher auf Französisch und meinte, bei der nächsten Wahl sei eine Farbe zu wählen, die sich auch aussprechen lässt. (maz)

Die Vorfreude auf den Villingern Nightgroove am 27. April wächst. Dass das beliebte Musik- und Kneipenfestival nicht nur für gute Laune und beste Unterhaltung sorgen soll, beweist der Lions Förderverein Villingen-Schwenningen Mitte, der das Event ins Leben gerufen hat, gleich in zweierlei Hinsicht. Denn nicht nur der Erlösung der Bewirtung geht an die Katharinenhöhe für krebs- und herzkranke Kinder und Jugendliche, sondern auch ein Teilerlös des eigens für den Nightgroove initiierten T-Shirt-Verkaufs. Die von Holger Fetzer und seiner Aldinger KreatiFabrik gestalteten und produzierten T-Shirts in limitierte Auflage, die bei der Herstellung tatkräftig von der Katharinenhöhe unterstützt wurde, gibt es in unterschiedlichsten Ausführungen (Farbe, Sprüche, Glitzer). Sie sind an den Ausgabestellen der Volksbank und im Münsterzentrum erhältlich, darüber hinaus ist während der Nightgroove ein Lions-Verkaufsteam unterwegs. Für jedes verkaufte T-Shirt mit dem Löwen als gezeichnetes Unikat gehen fünf Euro an die Katharinenhöhe.            (mae)