20-Jährige prallt mit Kleinwagen in entgegenkommendes Auto. Vier Personen schwer verletzt. Mit Video
Villingen-Schwenningen - Fünf Personen sind in der Nacht auf Samstag bei einem Unfall auf der Bundesstraße 33 bei Villingen verletzt worden, vier davon schwer. Eine junge Autofahrerin war offenbar mit ihrem vollbesetzten Kleinwagen auf die Gegenfahrbahn geraten.
Es müssen enorme Kräfte gewirkt haben, als die beiden Fahrzeuge auf Höhe der Abfahrt Vockenhauser Straße frontal ineinander gekracht sind. Denn das Trümmerfeld, das die Einsatzkräfte vor Ort vorfanden, war enorm. Durch die Wucht des Aufpralls hatte es zudem eines der Fahrzeuge – einen Citroën-Kastenwagen - auf die Leitplanke gehoben, der Wagen der junge Frau hatte sich derweil um seine eigene Achse gedreht und stand entgegen der Fahrtrichtung. Was zuvor passiert ist, das können die Beamten bislang nur vermuten.
Ersthelfer holt junge Frau aus Auto
Ihren Angaben zufolge war eine 20-Jährige gemeinsam mit drei weiteren jungen Insassen gegen 23.15 Uhr in ihrem Seat in Richtung Mönchweiler unterwegs, als sie offenbar etwa auf Höhe der Brücke über die Vockenhauser Straße in Villingen auf die Gegenfahrbahn geriet. Warum, das ist bislang nicht klar. Die Folgen waren jedoch dramatisch: Denn der entgegenkommende 53-jährige Fahrer des Citroëns aus dem Ortenaukreis hatte keine Chance auszuweichen und krachte frontal mit dem vollbesetzten Kleinwagen zusammen. Beide Fahrer wurden hierbei schwer verletzt, wobei die Feuerwehr die Türe des Kastenwagens mit einem Spreizer öffnen musste, damit der Rettungsdienst den Fahrer nach einer Erstbehandlung aus dem Fahrzeug befreien konnte.