Offensichtlich erlitt die Frau am Montag gegen 16 Uhr einen Schub ihrer psychischen Erkrankung. (Symbolfoto) Foto: Kuttelvaserova Stuchelova/ Shutterstock

39-Jährige in psychischem Ausnahmezustand. Neunjähriger notoperiert.

Villingen-Schwenningen - Eine 39-Jährige hat sich selbst und ihren neunjährigen Sohn am Montag in einer Wohnung in Schwenningen mit einem Küchenmesser verletzt. Das Kind musste im Anschluss notoperiert werden. Die Frau war laut Polizei in einem psychischen Ausnahmezustand.

Offensichtlich erlitt die Frau am Montag gegen 16 Uhr einen Schub ihrer psychischen Erkrankung. Erst verletzte sie ihren Sohn und dann sich selbst mit einem Küchenmesser. Der Vater kam hinzu und rief daraufhin sofort den Notruf.

Der Neunjährige wurde vom Rettungsdienst für eine Notbehandlung in eine Klinik gebracht. Er ist außer Lebensgefahr. Die 39-Jährige wurde nur leicht verletzt. Sie wurde ärztlich versorgt und dann in eine geschlossene Abteilung einer Spezialklinik eingewiesen. 

Die 39-Jährige war laut Pressemitteilung bis vor wenigen Tagen wegen einer psychischen Erkrankung in einer Spezialklinik in Behandlung und war dann - vermeintlich auf dem Wege der Besserung - nach Hause entlassen worden. 

Die Polizei ermittelt.