Menschen: Dekan Wolfgang Rüter-Ebel feiert 60. Geburtstag
VS-Villingen. Glückwünsche, viele Begegnungen und Dank für die gute Zusammenarbeit, das gab es am Montag zum 60. Geburtstag von Dekan Wolfgang Rüter-Ebel im Martin-Luther-Gemeindehaus in Villingen.
Ein Kanon zum Geburtstag
70 Gäste, Gemeindeglieder aus den Stadtgemeinden und dem evangelischen Kirchenbezirk Villingen, der Nachbargemeinde Schwenningen, Bürgermeister Detlev Bührer, ACK-Vorsitzender Hans-Ulrich Hoffmann, Pfarrerinnen und Pfarrer und Dekane ließen sich von der Vorsitzenden der Bezirkssynode, Pfarrerin i.R. Evi Jobst nach dem Viel-Glück-und-viel-Segen-Kanon durch das charmante Programm moderieren.
1959 in Hoya an der Weser geboren, studierte Wolfgang Rüter-Ebel Mathematik und Deutsch, entschied sich dann für die Theologie und kam nach dem Studium in Heidelberg und Basel über das Lehrvikariat im Kirchenbezirk Emmendingen und Pfarrstellen in Hausen und Denzlingen nach Villingen. Hier wurde er 2010 zum Dekan gewählt.
Kollegen erinnerten sich an erste Begegnungen mit Rüter-Ebel, im Lehrvikariat, als junges Paar, das sich von ihm trauen ließ, sowie Begegnungen im Pfarreralltag. In solcherart kirchlichen Zusammenhängen lernte er in einem Seminar am Bodensee auch seine Frau Andrea Ebel kennen.
Im Rahmen einiger Grußworte dankte das katholische Gegenüber, Dekan Josef Fischer, für das sehr gute Miteinander und den kameradschaftlichen Umgang im Dienst und persönlich. Ganz noch im Bild des Evangelischen Kirchentages sprach Klaus Büch, der Vorsitzende des evangelischen Kirchengemeinderates Villingen, das Vertrauen an, das man hier miteinander aufgebaut habe und das die gemeinsame Arbeit präge.
Storys aus dem Alltag
Im Format der "Heute Show mit Oliver Welke und dem Mädel vom Lande" boten zwei Kirchenälteste auf der Gemeindehausbühne witzig verpackte Storys aus dem Alltagsleben des Dekans. "Wolfgang Rüter-Ebel hat das Ganze im Blick", würdigte sein Stellvertreter Pfarrer Peter Krech das Wirken des Dekans im Kirchenbezirk Villingen. Das Dekanat Villingen gehört zu den ersten, die umgehend auf zukunftsorientierte Entwicklungen in der badischen Landeskirche eingestiegen sind. Dazu zählen unter anderem die sogenannte Regionalentwicklung mit Regionalvisitationen, der Entwicklung übergemeindlicher Zusammenarbeit insbesondere im ländlichen Raum, aber auch der Zusammenschluss der vier Villinger Stadtgemeinden zu künftig einer Pfarrei. Zudem wird aktuell die neue Liegenschaftskonzeption, die Anpassung der Gemeindehausflächen an die Situation und Arbeit vor Ort umgesetzt.
Fingerfood und Rosé
Die anschließende Einladung von Dekan Rüter-Ebel zur Begegnung bei Fingerfood und Rosé aus Südfrankreich wurde von den zahlreichen Gästen ausgiebig und lebhaft wahrgenommen.
