Gute Aussichten für Radfahrer: Hier wird demnächst asphaltiert.Foto: Eich Foto: Schwarzwälder Bote

Verkehr: Zwischen Mooswald und Zollhaus tut sich ab 2. November etwas

Villingen-Schwenningen. Am Montag, 2. November, beginnen am Radweg Mooswald-Zollhaus die Arbeiten, bei denen auf einer Länge von 830 Metern Asphalt aufgetragen wird. Der Radweg wird mit einer Breite von drei Metern angelegt, sodass er den Anforderungen für Radweghauptverbindungen in beiden Richtungen entspricht und ebenfalls von Forstfahrzeugen genutzt werden kann.

 

Zuschüsse stehen wohl in Aussicht

Bevor der Asphaltbelag aufgebracht wird, wird die bestehende Schottertragschicht nachverdichtet, mit einer Ausgleichsschicht aus Schotter verstärkt und Plan gezogen. Die Bankette werden beidseitig mit Schottermaterial angeglichen.

Die vorhandene Wegtrasse kann dafür genutzt werden, sodass ein Eingriff in die Natur vermieden werden kann. Für forstliche Belange werden seitlich 24 Rückegassen mit fünf bis sieben Metern Länge mit Gestein befestigt, aber nicht asphaltiert. Diese werden nur bei Forstarbeiten genutzt und können sich außerhalb der Nutzung naturnah entwickeln.

Die Weiterführung vor und nach dem aktuell zu bearbeitenden Abschnitt ist bereits asphaltiert. Da es sich hier um einen Lückenschluss mit entsprechender Qualitätsverbesserung handelt und das höchstrangige Radnetz betroffen ist, rechnet die Stadt mit Fördergeldern von LGVFG (Land) und Klimaschutz (Bund).

Die Baufirma Storz plant die Fertigstellung der Arbeiten bis zum 27. November, sofern die Witterungsbedingungen dies zulassen.