Ort wird sein Atelier mit angeschlossenem Ausstellungsräumen, Alfred-Feuchtel-Weg in Schonach sein. Die Ausstellungsräume waren zum Zeitpunkt des Todes von Ringwald so gut wie im Rohbau. Diese hat man auch so belassen, einzig Brandschutzauflagen kam man nach und Unfallverhütungsvorschriften.
Es stand die Frage im Raum, was sich in der rohbauartigen Ausstellung zeigen lässt. Die Idee war, die Parallele vom halbfertigen Gebäude zur halbfertigen Bronzeplastik zu ziehen. So steht nicht das fertige Kunstwerk im Mittelpunkt, sondern der Schaffensvorgang. Den Besuchern wird an vier Tagen ein Eindruck vermittelt, wie Ringwald arbeitete und somit stehen vor allem die Gipsabdrücke im Mittelpunkt.
Eine Werkstattecke ist eingerichtet, in der vieles gezeigt wird und im Atelier selbst laden die Mitglieder der Kunststiftung zum Gespräch ein.
Die Ausstellung ist in drei Bereiche unterteilt: Im Untergeschoss ist die Kunst im öffentlichen Raum zu sehen, Entstehung eines Porträts und ein einzigartiges Filmdokument, wie Ringwald die Skulptur Christus auf dem Thron schuf. Im Erdgeschoss gibt es die Abteilung Köpfe und Viecher zu sehen und im Obergeschoss Sakrale Kunst, denn Ringwald hat auch einige Kreuzwege realisiert.
Weitere Informationen: Klaus Ringwald: Ein Museum entsteht. 26. und 27. September sowie 3. und 4. Oktober, Alfred-Feudel-Weg 12 in Schonach. die Besucher werden gebeten nicht mit dem Auto an das Atelier zu fahren, da die Parkplätze äußerst begrenzt sind. Es ist ein Shuttle-Bus ab dem Haus des Gastes eingerichtet.
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