Die Fahne wurde am Zeltlager gehisst. Foto: Seelsorgeeinheit Foto: Schwarzwälder-Bote

48 Mädchen und Jungen genießen herrliche Tage bei Sommerfreizeit an der Donau

Villingen-Schwenningen. Im märchenhaften Donautal fand das Zeltlager der Katholischen Jugend in der Seelsorgeeinheit Neckar-Baar statt. 48 Mädchen und Jungen im Alter zwischen neun und 15 Jahren genossen herrliche Tage beim Sommerlager der KJS.

Unterstützt von 19 jugendlichen Leitern und einem dreiköpfigen Küchenteam hatten Pastoralassistentin Dorothea Wiatr und Pfarrer Werner die Gesamtleitung für die Freizeit.

Meistens zeigte sich die Sonne, was immer wieder auch zu einem erfrischenden Bad in der Donau einlud. Wie verhext war dieses Jahr die Küchenbestellung. Statt 120 Würsten war plötzlich die vierfache Menge vorhanden. In Pudding konnten die Teilnehmer fast schwimmen. Und der größte Renner war der Käsesnack Babybel. Fast 1000 Stück davon wurden innerhalb einer Woche von der Zeltlagermannschaft verschlungen.

Eine ganz verwunschene Stimmung schließlich erlebten die Mädchen und Jungen immer wieder morgens und abends. Wenn sich im Donautal die Frühnebelfelder auflösen, wenn der Tau von der Sonne abgelöst wird, dann ging es an das Tagewerk mit Workshops, Spielen oder Wanderungen.

Wenn dann abends das Lagerfeuer entzündet war, wenn mit Gesang oder Märchengeschichte und mit dem Vaterunser der Tag ausklang, dann schlichen die meisten der Teilnehmer hundemüde in ihre Zelte und Schlafsäcke.

Das Motto der Märchen wurde jeden Tag in unterschiedlicher Weise spielerisch umgesetzt. Es gab unter anderem eine Märchenolympiade und eine Nachtwanderung. Dem Leitungsteam gelang es zauberhaft, den roten Märchenfaden durchzuspinnen. Selbst der Sonntag mit dem Gottesdienst stand unter der Fragestellung: die Bibel – ein Märchenbuch? Der Abbautag blieb trotz Regenvorhersage trocken. So konnten die Zelte und alle Materialien trocken wieder verstaut werden.