Bei dem Festakt, der musikalisch untermalt wurde, sprachen auch Ute Tochtermann als Vertreterin der Stadt, Jürgen Neiniger, der als Baukoordinator über das Energiekonzept des Gebäudes einige Sätze sagte und Stefan Erchinger als Vorsitzender des Kirchengemeinderats.
Während der Feier wurde zudem eine geweihte Zeitkapsel angebracht, die unter anderem Bibelzitate, Konzepte der Planungs-Klausurtagungen, des religionspädagogischen Konzepts, Wunschkarten oder aktuelle Zeitungsausgaben enthält. Diese soll jedoch nicht im Gemäuer versenkt, sondern hinter einer Glasscheibe als Erinnerung gut sichtbar auf einer Empore platziert werden.
Vor dem Festakt wurde in der Kirche Mariä Himmelfahrt eine Eucharistiefeier abgehalten, die von Pfarrer Michael Schuhmacher gehalten wurde. Darin zeigten die Kinder des Kindergartens St. Elisabeth anhand von bunten Bausteinen auf, wie sie sich ihr künftiges Haus vorstellen: Es solle ein buntes Haus unter anderem der Toleranz, Vielfalt und des Zusammenhalts werden mit einer familiären Atmosphäre, in dem sich jeder zuhause fühlen könne.
Im Anschluss an die Feierstunde und der Möglichkeit, den Rohbau zu betreten, gaben Vertreter der Musikakademie VS in der Kirche Mariä Himmelfahrt ein Akkordeonkonzert.
Nicht nur baulich, sondern auch personell nimmt das Familien- und Begegnungszentrum immer konkretere Formen an: Wie berichtet, ist das Leitungsteam um Cornelia Schmid, Beate Stroka und Katja Blattmann seit dem 1. Juli komplett. Pfarrer Michael Schuhmacher äußerte bei der Eucharistiefeier am Freitag seine Hoffnung, dass "wir etwa in einem Jahr um diese Zeit mit einem feierlichen Gottesdienst das Familienzentrum in Betrieb nehmen können". Dann wird die Einrichtung in einem Gebäudeteil langsam zu einem sechsgruppigen Kindergarten wachsen, in dem bis zu 110 Kinder "aufwachsen können und darin gefestigt und unterstützt werden", sagte Schuhmacher.
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