Preisverleihung: Drei Absolventen des Studiengangs BWL-Technical Management werden für herausragende Leistung ausgezeichnet
VS-Schwenningen - Im Jahr 2002 wurde die Gisela-und-Erwin-Sick-Stiftung gegründet, die es sich seither zur Aufgabe gemacht hat, junge Leute vom Kindergarten bis zur Promotion in den Bereichen Naturwissenschaft, Forschung und Technik zu fördern und hierfür zu motivieren.
In Kooperation mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Villingen-Schwenningen (DHBW) prämierte die Stiftung am Dienstagabend die drei besten Bachelorarbeiten des Studiengangs BWL-Technical Management, die 2019 eingereicht wurden.
Marlen Schmid, Daniel Dreher und Fabienne Erath ragen heraus
Die Preisträger gaben einen kurzen Einblick in ihre Arbeiten. "Was gibt es Schöneres, als gute und sehr gute Bachelorarbeiten zu präsentieren?", leitete Ulrich Kotthaus, ehemaliger Studiengangsleiter, die Feier ein. Es sei nicht selbstverständlich, dass die Stiftung solche Preise vergibt.
Olaf Kreyenkamp, Kotthaus’ Nachfolger als Studiengangsleiter, schloss sich dem an und bedankte sich bei der Stiftung, die bereits zum zweiten Mal gelungene Bachelorarbeiten an der DHBW prämierte. Der Studiengang BWL-Technical Management zeichne sich dadurch aus, dass er eine Brücke vom kaufmännischen Bereich in die Technik schlägt, so Kreyenkamp.
Ehrengast an diesem Abend war Jürgen Werner, Vorstandsvorsitzender der Gisela-und-Erwin-Sick-Stiftung sowie ehemaliger Rektor der DHBW Villingen-Schwenningen. Er beschrieb sich selbst als begeisterten und überzeugten "DHBW-ler" und betonte den Mehrwert der Bachelorarbeiten für die Praxis. "Es ist beeindruckend, dass die Studierenden in so kurzer Zeit und so jungen Jahren eine Bachelorarbeit schreiben, die dann im Unternehmen unmittelbar umgesetzt werden kann", lobte Werner. Das praktische Arbeiten sei ein großer Vorteil der DHBW, denn hier könne man Wissenschaft und Praxis vereinen.
Den dritten Platz belegte Fabienne Erath von der Duravit AG. In ihrer Arbeit definierte und analysierte die Studentin den Produktzertifizierungsprozess der Duravit AG und erhielt hierfür ein Preisgeld in Höhe von 1000 Euro. Mit 1500 Euro dotiert wurde der zweite Platz, den Daniel Dreher von der Gruner AG belegte. Seine Arbeit trägt den Titel "Konzeption eines Universal End-of-Line Testers zur Standardisierung und Flexibilisierung der Endprüfung im Bereich der Magnetfertigung".
Die beste Arbeit verfasste Marlen Schmid von der Fischerwerke GmbH & Co. KG. Thema ihrer Arbeit war die Produktentstehung in der Fischer Consulting GmbH. Ihr ist es gelungen, die Konzeption eines standardisierten, ganzheitlichen Produktentstehungsprozesses für die Beratungsleistungen zu erarbeiten. Sie erhielt hierfür ein Preisgeld in Höhe von 2000 Euro.