Der aus dem Iran stammende Künstler Mehrdad Zaeri aus Mannheim stellt

Der aus dem Iran stammende Künstler Mehrdad Zaeri aus Mannheim stellt beim Kino-Kabarett heute, Montag, 27. August, Kurzfilme vor, die ohne Sprache auskommen. Themen sind Flucht und Migration. Mit den Zuschauern entwickelt er Zeichnungen auf der Kino-Leinwand und lässt aus Anregungen und Zufall komplette Geschichten entstehen.

Die Band "47SOUL" tritt am Dienstag, 28. August, auf. Die Jungs, die aus Palästina, dem Libanon, Jordanien und Syrien stammen und in London leben, gelten als vielversprechende Newcomer, die derzeit für ausverkaufte Konzerte in Paris, Kairo oder Amsterdam sorgen. Sie vermischen die traditionelle Straßenmusik Arabiens mit elektronischen Beats, Hip-Hop, Funk und Rock, singen auf Arabisch und Englisch.

Mit dem "Marina Quintett" um die Geigerin Marina Reshetova sind am Mittwoch, 29. August, zum zweiten Mal in der Geschichte des Festivals Künstler aus dem Genre der klassischen Musik zu Gast. In der Streichquartett-Besetzung und einer Gitarre spielt das Ensemble aber ebenso Tango, Gypsy und Klezmer.

Eine heiße Party steht am Freitag, 31. August, an, wenn beim Auftritt von "Malaka Hostel" fetzige Balkan-Grooves auf knackige Rock’n’Roll-Riffs treffen. Die sechsköpfige Powercombo präsentiert mit viel Feuer und Leidenschaft einen Sound, der sich frei von festen Genre-Klischees bewegt. Von fetten Balkanbeats bis zu elektrisierendem Hippie-Rock ist alles möglich, sogar Swing, der sich in treibenden Ska verwandelt.

Zum Abschluss gibt es am Samstag, 1. September, ein Wiedersehen mit Mayito Rivera, der mit den "Sons of Cuba" auf Tournee geht. Mit seinem Sextett bringt er die geballte Ladung aus perfekten Arrangements und eine Mixtur aus modernen und klassischen Salsa-, Rumba-, Afro- und Timbarhythmen bis hin zu Jazz und Funk in den Hof.