Die verantwortlichen Mitarbeiter der Technischen Dienste (TDVS) mit Leiterin Marina Kloiber-Jung (von linke), Wolfgang Bogenschütz, Ewa Grgas, Brigitte Ott, Bernd Degenhardt und Roland Kleiser.   Foto: Pohl

Einrichtung an Technische Dienste der Doppelstadt übergeben. Kosten bleiben unter Budget.

VS-Schwenningen - Das neu gebaute Krematorium in Schwenningen ist am Freitagvormittag feierlich eingeweiht und den Technischen Diensten Villingen-Schwenningen (TDVS) übergeben worden. Rund 80 Gäste waren zu diesem Anlass gekommen.

Knapp drei Jahre nach dem Planungsbeschluss ist das neue Krematorium am Schwenninger Waldfriedhof – bereits nach Inbetriebnahme – eingeweiht worden. Oberbürgermeister Rupert Kubon lobte das Haus, "das in besonderer Weise gestaltet wurde, um seiner Aufgabe gerecht zu werden". 90 Jahre nach dem Bau der bisherigen Einsegnungshalle, die nun in direkter Nachbarschaft zum neuen, modernen Krematorium steht, sei ein Ort geschaffen worden, wo nicht nur verbrannt, sondern auch "würdevoll Abschied genommen wird", führte Kubon aus.

Nach Jahren der Vollauslastung, wie Bürgermeister Detlev Bührer in seiner Rede erläuterte, habe die Stadt mit dem 6,6 Millionen Euro teuren Projekt auf die Entwicklung reagiert. "Erfreulich ist, dass die Kosten um 900. 000 Euro unter dem Gesamtbudget geblieben sind."

Die verantwortlichen Mitarbeiter der TDVS führten die Gäste nach der Segnung der Räume durch Pfarrer Andreas Schulz durch das Krematorium und gaben Einblicke in die sonst unzugänglichen Bereiche des Gebäudes.