Der Startschuss für die Sanierung der B 33 bei Villingen verschiebt sich. Foto: Eich

Corona-Krise macht Planung zunichte. Ausfälle bei ausführender Baufirma. Beginn im Mai?

Villingen-Schwenningen - Bei der geplanten Sanierung der B 33 in Höhe von Villingen ist weiterhin der Wurm drin. Nachdem der Startschuss der Baustelle in den vergangenen Jahren immer wieder verschoben werden musste, macht nun die Corona-Krise der Maßnahme einen Strich durch die Rechnung. Denn der Beginn der Baustelle muss erneut verlegt werden.

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"Aufgrund Corona-bedingter Ausfälle bei der ausführenden Baufirma wird sich die Sanierung der B 33 bei Villingen verzögern", berichtet Heike Spannagel, Pressesprecherin beim zuständigen Regierungspräsidium (RP) in Freiburg. Ihren Angaben zufolge könnten die Bauarbeiten nicht wie geplant am kommenden Montag starten, "sondern voraussichtlich erst Anfang Mai". Die Straßensperrung werde sich deshalb entsprechend verschieben. Über den genauen Termin informiert das RP.

Geplant ist, wie bereits berichtet, die Fahrbahn der B 33 sowie die Brückenbauwerke auf dem Abschnitt zwischen dem E-Center (früher Wüba) und der Gaskugel zu sanieren. Außerdem wird im Zuge der Sanierung auch die Auffahrt auf die B 33 auf Höhe der Wieselsbergstraße durch eine Beschleunigungsspur optimiert.

Die Fahrtrichtung von Mönchweiler nach Bad Dürrheim bleibt über die gesamte Bauzeit geöffnet. Für die Gegenfahrbahn wird eine Umleitung eingerichtet. Die Bauzeit beträgt – sollte es zu keinen Verzögerungen kommen – etwa sechs Monate. Ursprünglich war geplant, die Sperrung im Oktober wieder aufzuheben.