Eine Mitarbeiterin der Friedensschule hat sich mit dem Coronavirus infiziert.Foto: Moser Foto: Schwarzwälder Bote

Pandemie: Mitarbeiterin in Ganztagesbetreuung positiv getestet

VS-Schwenningen. Ein Corona-Fall wirbelt den Alltag der Schwenninger Friedensschule durcheinander: Nach Angaben der Stadtverwaltung Villingen-Schwenningen ist eine Mitarbeiterin der Schule, die in der Ganztagesbetreuung beschäftigt ist, positiv auf das Coronavirus getestet worden. Genauere Angaben machten am Freitag weder das Landratsamt des Schwarzwald-Baar-Kreises noch Friedensschul-Rektor Wolfang Kneer.

Die Friedensschule, die zuvor von Infektionen verschont geblieben war, kann daher die Ganztagesbetreuung für die Klassen eins bis drei "nur im Notbetrieb" anbieten, wie Madlen Falke, Pressesprecherin der Stadt Villingen-Schwenningen, am Freitagnachmittag mitteilt. Um den Notbetrieb anzubieten, arbeitet die Schulleitung der Friedensschule mit dem Amt für Jugend, Bildung, Integration und Sport zusammen, "um Eltern, die keine andere Betreuung in Anspruch nehmen können, weiterhin ein Angebot machen zu können", wie es weiter heißt. Die Viertklässler der Friedensschule befinden sich nach Angaben von Stadtsprecherin Falke "teilweise in Quarantäne und erhalten zur Überbrückung Fernunterricht".

Zwei Kita-Gruppen dicht

Auch in der Kindertagesstätte (Kita) in der Au ist eine Mitarbeiterin mit dem Coronavirus infiziert. Wie Stadtsprecherin Falke ebenfalls am Freitag mitteilt, mussten aus diesem Grund zwei Gruppen geschlossen werden.