Die neuen Bürgermentoren Ayla Akinci, Sevgi Celik, Inge Teichert, Emine und Fatih Sems, Christoph Selc, Daniela Hausmann, Barbara Sum (von rechts) und Rudolf Reim (Fünfter von links) präsentieren sich mit Oberbürgermeister Rupert Kubon sowie den ehrenamtlichen Dozentinnen und JuBIS-Mitarbeiterinnen Renate Zährl, Natascha Wolf, Anna Stier und die stellvertretende Amtsleiterin Sabine Braun (von links). Foto: Heinig Foto: Schwarzwälder Bote

Soziales: Elf Mentoren erhalten ihre Zertifikate / OB: Sie bringen die Gemeinschaft voran

40 Unterrichtseinheiten in Sachen Projektmanagement, Pressearbeit und den landesweiten Strukturen bürgerschaftlichen Engagements liegen hinter ihnen. Elf Bürgermentoren erhielten am Montag ihre Zertifikate.

Villingen-Schwenningen. Oberbürgermeister Rupert Kubon lobte die Bereitschaft, sich für eine Vielfalt innerhalb der Stadt einzusetzen. "Sie bringen die Gemeinschaft in dieser Stadt voran und sorgen dafür, dass sie sich nachhaltig weiterentwickelt", sagte er bei der mit Musik, Sekt und Häppchen feierlich gestalteten Übergabe im Foyer des Franziskanermuseums in Villingen.

Durchgeführt hat die Ausbildung das Amt für Jugend, Bildung, Integration und Sport (JuBIS) unter der Federführung von Anna Stier. Nicht nur -Schwenninger nahmVillingenen daran teil, auch das Ehepaar Sems aus Hüfingen und Inge Teichert aus Bad Dürrheim nutzten das Angebot, ein Bürgermentor zu werden, das in der Regel nur alle drei Jahre besteht und mit dem das Oberzentrum ein Alleinstellungsmerkmal in der Region besitzt.

Rudolf Reim wird sich mit seinen dabei neugewonnenen Kenntnissen in der Bürgerstiftung VS einsetzen. Barbara Sum plant, sich bei Erzähl-Cafés der Stadtbibliothek einzubringen und Christoph Selc bereitete sich mit der Fortbildung auf das Sommerferienprogramm des Turnvereins Villingen vor. Daniela Hausmann möchte mit der Ausrichtung von Charity-Veranstaltungen bei der Armutsbekämpfung mitwirken.

Sevgi Celik und Ayla Akinci sind Vorsitzende und Stellvertreterin des neu gegründeten Vereins "zur Förderung des Gedankengutes Atatürks" und fühlen sich jetzt als Bürgermentoren für die Vereinsleitung gut gerüstet.

Als kleines Dankeschön erhielten alle Mentoren einen kleinen Stapel Visitenkarten, auf denen sie mit ihrem neuem Titel ausgewiesen werden. Ein Jahr lang werden sie zudem vom Anna Stier und ihren Mitarbeiterinnen begleitet, vier Austauschtreffen sind in dieser Zeit geplant.

Wann der nächste Bürgermentorenkurs angeboten werden kann, stehe noch nicht fest, sagt Anna Stier, man warte zunächst die landesweit geplanten Neustrukturierungen des Bürgerschaftlichen Engagements ab.