Ein Großaufgebot von Einsatzkräften macht sich kurz darauf auf den Weg zur Einsatzstelle, sie müssen sich durch den noch teils dichten Verkehr und an den Schaulustigen vorbei durchkämpfen, sind aber dennoch schnell vor Ort. Während sich die Flammen an den Fenster des ersten Obergeschosses hochzüngeln – dort ist der Brand ausgebrochen – wird klar: keine Personen mehr in Gefahr. Ein Mitglied der fünfköpfigen Familie, die das betroffene Stockwerk bewohnt, hatte den Brand gemeinsam mit einem Gast entdeckt und konnte beim Eintreffen der Feuerwehr Entwarnung geben. Sie werden vorsichtshalber vom DRK durchgecheckt.
Die Feuerwehr kann deshalb sofort den Fokus darauf legen, ein Übergreifen zu verhindern. "Wir sind mit einem Trupp unter Atemschutz rein, haben außerdem von der Drehleiter aus gelöscht", erklärt Feuerwehr-Einsatzleiter Michael Reimer. Mit Erfolg: Bereits nach wenigen Minuten sind die Flammen erloschen – zumindest oberflächlich. Denn unter der Fassade des alten Hauses lodern an vielen Stellen Glutnester, die abgelöscht werden müssen, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern. Mit insgesamt zwei Drehleitern gelingt auch dies. In Rekord-Zeit ist die Gefahr gebannt.
Kommentare
Artikel kommentieren
Bitte beachten Sie: Die Kommentarfunktion unter einem Artikel wird automatisch nach sieben Tagen geschlossen.