OB-Kandidat Jürgen Roth informiert sich im Hebammenhaus in Villingen. Foto: Wahlkampfteam Foto: Schwarzwälder Bote

OB-Wahl: Jürgen Roth hört in Villingen und Zollhaus um

VS-Villingen/Zollhaus. Eine gute Alternative für werdende Mütter statt zur Entbindung ins Klinikum zu gehen, ist das Hebammenhaus in Villingen. Bei einem Besuch von OB-Kandidat Jürgen Roth stellten die Mitarbeiterinnen ihm die Einrichtung vor. Für ihn beeindruckend war die gemütliche Einrichtung, die so gar nichts von Klinik-Atmosphäre hat, teilt das Wahlkampfteam von Roth mit. Das besondere hier ist auch, dass eine Hebamme für die ganze Dauer des Geburtsvorgangs für eine Frau zuständig ist. Dadurch entsteht ein sehr vertrauensvolles, durch keinen Schichtwechsel gestörtes Verhältnis. Dass der Einzugsbereich den Umkreis von 60 Kilometer umfasst, zeigt die Bedeutung dieses Hauses, und dass Mütter, die hier bei ihrer ersten Geburt waren, meistens beim nächsten Kind wiederkommen, zeigt die Zufriedenheit.

 

Außerdem traf sich Jürgen Roth auf Einladung der Landwirte des BLHV in Zollhaus zu einem Informationsaustausch. Die aktuellen Themen, mit denen sich Landwirte heute beschäftigen müssen, sind Ausgleichsmaßnahmen für Bauflächen, Feldwegebau, Breitbandanbindung und anderes mehr, informiert das Wahlkampfteam. Besonders bei den Ausgleichsflächen hat man das Gefühl, dass diese vorwiegend auf den Gemarkungen von Villingen und Schwenningen und weniger in den kleinen Ortsteilen gesucht würden, und dass zu oft wertvolle Ackerlandflächen herangezogen würden.

Jürgen Roth, als langjähriger Bürgermeister von Tuningen mit der Thematik vertraut, schlug vor, Öko-Punkte auch über Waldaufwertungen zu sammeln, damit nicht alles an den Landwirten hängen bleibt.