Die Ermittlungen zu dem tödlichen Badeunglück stehen kurz vor dem Abschluss. (Symbolbild) Foto: Nuk2013/ Shutterstock

Ermittlungen zum tödlichen Badeunfall stehen vor Abschluss. Keine Hinweise auf Fremdverschulden.

Villingen-Schwenningen - Die Ermittlungen zum tödlichen Zwischenfall im Hallenbad vor zwei Wochen sind größtenteils abgeschlossen. Die Polizei geht weiterhin von einem Unglück aus.

Der 16-jährige Schüler der Carl-Orff-Schule für geistig Behinderte war nach dem Schwimmunterricht plötzlich untergegangen und wenige Tage nach dem Unglück im Schwarzwald-Baar-Klinikum verstorben. Die Kriminalpolizei hatte daraufhin die Ermittlungen aufgenommen.

"Wir haben keine Hinweise darauf, dass die Aufsichtspflicht verletzt wurde", erklärt Wolfgang Hansel, Leiter des Kriminalkommissariats in Villingen, gegenüber dem Schwarzwälder Boten. Auch gibt es keine Hinweise auf Fremdverschulden. Die Staatsanwaltschaft habe deshalb keine Obduktion angeordnet. Man gehe davon aus, dass der Schüler – obwohl er als guter Schwimmer bekannt war – ertrunken ist.