Gymnasium am Deutenberg: Siebtklässler besuchen Pontarlier und empfangen Gegenbesuch in Schwenningen

VS-Schwenningen. Auch in diesem Jahr lernten die Schüler der siebten Klassen des Gymnasiums am Deutenberg die kulinarischen und kulturellen Besonderheiten der französischen Nachbarn aus Pontarlier kennen.

Die Kontaktaufnahme mit ihren unbekannten französischen Austauschpartnern erfolgte entweder traditionell per Brief oder ganz modern über die sozialen Netzwerke. Das erste Aufeinandertreffen in Pontarlier im französischen Jura war trotzdem für sie aufregend. Bei der gemeinsamen Erkundung der Partnerstadt merkten die Schüler rasch, dass sie sich mit Deutsch, Französisch und Englisch verständigen konnten. Schnell entstanden Freundschaften, die beim gemeinsamen Bowlingausflug vertieft wurden.

Die Schüler besuchten auch mit ihren Austauschpartnern den Schulunterricht im Collège Les Augustins. Anschließend überlegten sie in der großen und modernen Schülerbibliothek, welche Gemeinsamkeiten sie verbinden und welche Besonderheiten sie von den Nachbarn unterscheiden. Hierbei entstanden lebhafte Diskussionen, die in kunstvoll gestalteten Plakaten zusammengefasst wurden.

Nach drei kurzweiligen Tagen hieß es schon wieder Abschied nehmen. Als Trost stand das baldige Wiedersehen in Schwenningen in Aussicht. Die Schüler fuhren mit vielen schönen Erinnerungen zurück und freuten sich über die herzliche Gastfreundschaft der französischen Gastfamilien und über viele tolle neue Bekanntschaften. Aufgefallen ist den Deutenberggymnasiasten, dass ihre französischen Freunde Käse lieben, den sie den ganzen Tag und zu jeder Mahlzeit essen können.

Beim Wiedersehen in Schwenningen empfingen die Schüler ihre französischen Austauschpartner mit einer regionalen kulinarischen Besonderheit, die man hier jederzeit essen kann – der Brezel. Sie schmeckt sowohl mit Schwarzwälder Schinken als auch mit französischem Käse richtig gut. Nach einer Schulhausführung schlenderten die Schüler mit ihren Austauschpartnern durch die Geschäfte der Schwenninger Innenstadt und hielten Ausschau nach schönen Souvenirs für zu Hause.

Am zweiten Tag zeigten sich die Schüler von ihrer sportlichen Seite. Beim Klettern und Bouldern hatten alle viel Spaß. Natürlich lohnte sich auch ein kurzer Besuch der schönen Villinger Altstadt. Am Nachmittag verabredeten sich die Schüler in Gruppen, um den französischen Schülern weitere interessante Seiten Villingen-Schwenningens zu zeigen. Am letzten Tag besuchten die französischen Schüler den Unterricht ihres jeweiligen Austauschpartners.