Das Salzlager der Technischen Dienste VS auf der Steig ist gut gefüllt. Foto: Eich

Rund 25 Einsätze in Saison. 3500 Tonnen Streusalz ausgeschrieben und bestellt.

Villingen-Schwenningen - Optisch zeigte sich der Winter bisher kaum von seiner weißen Seite. Weder Wintersportler noch Fans von weißen Weihnachten kamen in dieser Saison auf ihre Kosten. Dennoch war der Winterdienst der Technischen Dienste VS gefragt: "Auch wenn sich der Winter dieses Jahr nicht eindeutig (im Sinne von Schnee) zeigt, hatten wir immer wieder Temperaturen um den Gefrierpunkt", erklärte Oxanna Brunner, Pressesprecherin der Stadt Villingen-Schwenningen, auf Anfrage des Schwarzwälder Boten. "Um Glätte vorzubeugen und eine Sicherheit für Autofahrer und Fußgänger herzustellen, gab es bisher zirka 25 Winterdiensteinsätze in der Saison 19/20", so die Pressesprecherin.

Um drei Uhr in der Nacht beginnt die Bereitschaft für die Mitarbeiter der Technischen Dienste Villingen-Schwenningen (TDVS). Zusätzliche Subunternehmer, auch in den umliegenden Ortschaftsteilen, wirken unterstützend. Bei einem Volleinsatz mobilisiert die Stadt bis zu 75 Mitarbeiter. Zwei Dutzend Großfahrzeuge, einige Schmalspurfahrzeuge und viele Helfer sorgen mit jeder Menge Salz, Streugut und Arbeitseinsatz für sichere Straßen.

3500 Tonnen Streusalz ausgeschrieben und bestellt

Zwischen 120 und 140 Tonnen Streusalz waren vor einem Jahr pro Tag notwendig. Mit rund viereinhalb Tonnen Splitt und Salz waren die Kolonnen ausgestattet.

Für die Saison 19/20 wurden von der Stadt Villingen-Schwenningen 3500 Tonnen Streusalz ausgeschrieben und bestellt. Wieviel Salz bisher exakt verbraucht wurde, lasse sich, so Brunner, nicht beziffern. Klar sei jedoch, dass es sich "nicht um exorbitant weniger oder mehr" handele als im Vorjahr.

Bei den 25 Winterdiensteinsätzen in VS habe bisher "weitestgehend alles gut geklappt", berichtet die Pressesprecherin.