Foto: Marc Eich

Feuerwehr muss nach missglückter Gartenarbeit zum Löschen ausrücken. Schaden von 3000 Euro.

Villingen-Schwenningen - Mit Heißluft wollte ein Anwohner im Seebuckweg am Montagvormittag gegen das Unkraut in seinem Garten vorgehen. Das ging jedoch schief.

Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei mussten gegen 11.15 Uhr ausrücken, nachdem der Mann beim Unkrautvernichten einen Brand ausgelöst hatte. Wie die Polizei auf Anfrage erklärt, wollte er gegen die ungeliebten Pflänzchen mit Heißluft vorgehen, »dabei geriet eine Hecke in Brand«, so berichtet Polizeisprecher Dieter Popp.

Mit einem Gartenschlauch löschte der Verursacher zwar den Brand größtenteils ab, doch die sechs Meter lange Hecke konnte er nicht mehr retten. Da das Feuer zudem auf eine Gartenhütte überzugreifen drohte, wurde die Feuerwehr zur Hilfe gerufen. Diese löschte den betroffenen Bereich nochmals ab und belüftete zudem die angrenzende Wohnung, in die Rauch gezogen war. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 3000 Euro.