Suzanne von Borsody und Guntbert Warns als ungleiches Paar
Was wäre, wenn ich damals eine andere Entscheidung getroffen hätte? Wenn ich etwas anderes gesagt hätte, um eine andere Ecke gebogen wäre?
Diese Fragen hat sich jeder schon einmal gestellt. Leider wird man die alternativen Realitäten nie erleben – doch als Gedankenspiel ist es durchaus reizvoll, alle "Was wäre, wenn"-Szenarien durchzugehen. "Konstellationen" am Dienstag, 20. März, um 20 Uhr im Theater am Ring tut genau das. Eine Stückeinführung gibt es um 19.30 Uhr im Kleinen Saal.
Bei einer Grillparty begegnet der Imker Roland der Quantenphysikerin Marianne. Das ist die Ausgangssituation, von der aus sich etwas entwickelt – oder eben nicht. Roland und Marianne durchleben eine Reihe verschiedener Beziehungssituationen: erstes Treffen, erster gemeinsamer Abend, Heiratsantrag, Seitensprunggeständnis und Trennung, zufälliges Wiedersehen. Sämtliche vorstellbare Ereignisvariationen werden in parallel stattfindenden Wirklichkeiten vorgeführt. Mal kommen die beiden beim ersten Date nicht über ein, zwei Sätze hinaus, mal sind sie sofort Feuer und Flamme füreinander. Mal lädt sie ihn in ihre Wohnung ein und schickt ihn wieder nach Hause, mal kommt es zum ersten Kuss und mehr. Später hat er eine Rede für seinen Heiratsantrag vorbereitet, mal vergisst er den Zettel und muss improvisieren.
Das clevere Gedankenspiel "Konstellationen" wurde 2012 in London uraufgeführt. In den Hauptrollen der deutschen Produktion spielen die bekannten Schauspieler Suzanne von Borsody und Guntbert Warns das ungleiche Paar, dessen Geschichte ständig neu geschrieben wird.
Karten gibt es im Vorverkauf für 25, 22 und 19 Euro (ermäßigt 50 Prozent) unter anderem beim Tourist-Info und Ticket-Service in Villingen (Franziskaner Kulturzentrum) und Schwenningen (Bahnhof), außerdem an allen Vorverkaufsstellen von Kulturticket Schwarzwald-Baar-Heuberg. Telefon: 07721/ 82 25 25, E-Mail: tickets@villingen-schwenningen.de und im Internet unter: http://tickets.vibus.de.
