Da viele Kinder Risikopatienten seien, müssten gerade die Gruppentermine wegen Corona ausfallen. Überhaupt seien viele Rituale im Advent, die einen in vorweihnachtliche Stimmung versetzen, in Zeiten der Pandemie nicht möglich, die Mütter zudem vor besondere Herausforderungen stelle. "Dieses Jahr waren alle Mamas über die Maßen mit Care-Arbeit gefordert, und sie vergessen über den ganzen Alltagsstress, sich selbst Pausen einzuplanen und ihre eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen", betont die Heilpädagogin. Aus dieser Idee heraus sei der Adventskalender "Meine tägliche Auszeit" für Mütter entstanden, um sie täglich an eine Ruhephase zu erinnern und konkrete Aufgaben und Ideen zur Selbstfürsorge an die Hand zu geben.
Der Adventskalender ist unter https://tuerchen.com/fc8a0b4f im Internet zu finden. Ab 1. Dezember lassen sich nach und nach 24 Türchen öffnen, die Anleitungen zum Erspüren der eigenen Bedürfnisse ebenso enthalten wie Links zu interessanten Themen. "Viele der Impulse im Adventskalender entspringen den Erfahrungen aus der Empowerment-Arbeit mit den Müttern", erzählt Andrea Chlup, die so trotz Teil-Lockdown den Familien nahe sein möchte. "Gönnt euch eine Pause vom Alltag und tankt ein bisschen Weihnachtsstimmung", fordert sie die Frauen auf und ist sich sicher: "Für einen Adventskalender ist man auch als Mama nie zu alt."
Weitere Informationen: unter Telefon 07721/93 49 61, E-Mail der.bunte.kreis@sbk-vs.de, im Internet auf der Homepage bunterkreis-lebengeben.de oder bei Facebook.
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