Die Skulptur eines Orca-Wals steht auf dem Firmengelände an der Albertistraße. Foto: Streck Foto: Schwarzwälder Bote

Kunst: Orca-Gruppe gönnt sich zum 15-Jährigen Bestehen ihr Leitbild

VS-Schwenningen. Wale-Watching, das ist ab sofort auch in Villingen-Schwenningen möglich. Einen wahren Eyecatcher enthüllte nämlich die Orca-Gruppe am Freitag vor dem Firmengebäude in der Schwenninger Albertistraße. Unübersehbar ragt dort jetzt die Skulptur eines Orcas in die Höhe.

Die schöpferischen Urväter und Erbauer dieses Kunstwerks sind der Künstler Andreas Furtwängler und Bernd Schittenhelm. Zum 15-Jährigen des Unternehmens, das am Freitag gefeiert worden ist, wurde sie geschaffen. Geschäftsführer Bernd Schaible freute sich, das Kunstwerk im Beisein von rund 150 Gästen zu enthüllen. Was es damit auf sich hat, erläuterte er in seiner Rede.

Sieben Firmen gehören aktuell zur Orca-Gruppe, alle von ihnen sind im Bereich der Zerspanungstechnik tätig. "Die einzelnen Betriebe sind inhabergeführt und spezialisiert auf die jeweiligen Wirtschaftszweige ihrer Kunden." Von der Schwenninger Albertistraße aus wird der Vertrieb für alle Firmen gemeinsam gemanagt. Ein gemeinsames Erscheinungsbild musste her, aber: "Alles war belegt, was in irgendeiner Weise mit der Zerspanungstechnik zu tun hatte", so Schaible. Die Wahl fiel schließlich auf den Orca. Und das sei äußerst passend: Orcas leben im Familienverbund, bunt gemischt aber mit Familienzusammenhalt. "Genau so sehen wir die sieben Betriebe der Orca-Gruppe", erläuterte Schaible. Der Orca also sei viel mehr "als nur ein Wal", er sei ein Leitbild.

Dank reibungsloser Kommunikation mit der Stadtverwaltung sei die Genehmigung problemlos erfolgt und so dürfen nunmehr nicht nur die Orca-Mitarbeiter, sondern auch viele Passanten in der Albertistraße einen ganz neuen Anblick genießen.