Hart umkämpft war der Sieg auch bei den Mädchen. Hier treffen das Gymnasium am Hoptbühl (in Blau) und das Gymnasium am Romäusring aufeinander. Foto: Schwarzwälder Bote

Sport: Sechs Einrichtungen machen beim Schüler-Cup mit

VS-Schwenningen. Nach dem vom Sportverband VS veranstalteten und in diesem Jahr vom FSV Schwenningen ausgerichteten Stadtpokal-Wochenende trafen am Montag sechs Schulen zum Schüler-Cup aufeinander. Bei den Jungs siegte das Gymnasium am Romäusring, bei den Mädchen der Deutenberg-Schulverbund.

Fünft- und Sechstklässler tragen dieses Fußballturnier aus, seit aus dem einstigen C-Jugend-Cup im Rahmen des Stadtpokalturnieres ein Wettbewerb für Schulen wurde. 16 Teams mit rund 120 Spielern maßen sich auf dem FSV-Kunstrasenplatz unter der Turnierleitung von Walter Kluß und Felicitas Heinrich vom Amt für Jugend, Bildung, Integration und Sport.

Schade: nicht alle Schulen mit Schülern dieses Alters nahmen an der Sportveranstaltung kurz vor den Sommerferien teil. Andere dafür umso zahlreicher. Das Gymnasium am Romäusring (GaR) mit seinem Sportprofil und einer DFB-Kooperation brachte gleich acht Mannschaften an den Start und stellte damit die Hälfte des Teilnehmerfeldes.

Und nicht nur das: die Lehrer Matthias Uhing und Armin Stoll brachten auch sechs DFB-Junior-Coaches als Schiedsrichter und Betreuer mit. Bei den Jungs hieß das Endspiel schließlich: GaR1 gegen GaR2. Die erste Mannschaft behielt im Finale mit 5 : 1 Toren schließlich die Oberhand.

Im Spiel um Platz drei trafen die Gymnasien am Deutenberg und vom Hoptbühl aufeinander. Die Schwenninger Schüler siegten mit 1 : 0 Toren. Die Plätze fünf bis zehn belegten der Schulverbund und das Gymnasium am Deutenberg, GaR3 und 4 sowie die Goldenbühlschule und die Karl-Brachat-Realschule.

Bei den Mädchen wurde der "Jeder-gegen-jeden-Modus" angewandt, ein Endspiel fand daher nicht statt. Mit vier Siegen stand schließlich der Deutenberg-Schulverbund als Sieger fest vor dem GaR1, 4 und 2. Fünfte wurden die Mädels vom Gymnasium am Hoptbühl und Sechste die Kickerinnen des GaR3. Am Schluss durfte sich jeder Teilnehmer ein lindgrünes T-Shirt überstreifen.

Die Sieger erhielten außerdem jeweils einen Pokal sowie Eintrittskarten für die städtischen Bäder.