Die Vertreter der Kommunen bei der Übergabe der Förderbescheide im Stuttgarter Ministerium Foto: Ministerium Foto: Schwarzwälder Bote

Breitband: Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration fördert unter anderem Backbone im Zentralbereich von VS

Fördergelder in Höhe von 1,29 Millionen Euro erhält der Zweckverband Schwarzwald vom Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration.

Schwarzwald-Baar-Kreis (fsk). "Ich freue mich besonders, dass der Schwarzwald-Baar-Kreis vom Land im Rahmen der Breitbandförderung einen Zuschuss in Höhe von 1 286  615,50 Euro erhält", so der CDU-Landtagsabgeordnete Karl Rombach.

Im einzelnen werden folgende Maßnahmen gefördert, wie das Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration auf Anfrage des Schwarzwälder Boten mitteilte: Innerörtliche Mitverlegung von FTTB-Strukturen in der Gemeinde Schönwald, Nahwärme mit 29 880 Euro; Gemeinde Schönwald Überörtliche Mitverlegung von FTTB-Strukturen in der Gemeinde Schönwald, Weißenbacher Höhe Zweiter Bauabschnitt mit 129 750 Euro; Mitverlegung in der Friedrich-Ebert-Straße in Donaueschingen mit 10  850 Euro; Mitverlegung von Backbone zwischen Triberg und Nußbach mit 90 000 Euro; Backbone und FTTB-Ausbau in Vöhrenbach und Hammereisenbach; Linachstraße und Waldrast mit 11 713 Euro, Backbone und FTTB in Villingen-Schwenningen zur Anbindung von Schulen und Messe mit 356  284 Euro; Über- und innerörtliche Mitverlegung von Backbone- und FTTB-Strukturen in Villingen-Schwenningen, Ortsteile Rietheim und Marbach mit 27 000 Euro und die Neuverlegung eines Höchstgeschwindigkeitsnetzes sowie einer Backbone-Trasse im Zentralbereich von Villingen-Schwenningen mit 631 138 Euro.

Um Baden-Württemberg zu einem führenden Standort für Künstliche Intelligenz zu machen, werde eine schnelle und flächendeckende digitale Infrastruktur benötigt, sagte der Staatssekretär im Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration, Wilfried Klenk, bei der Übergabe von Breitbandförderbescheiden an Regionen im Land am Freitag in Stuttgart. "Nur so kann es gelingen, in zehn oder 20 Jahren den wirtschaftlichen Wohlstand und die Arbeitsplätze im Südwesten zu halten", so Klenk.