Vier Verletzte, rund 85 000 Euro Schaden: Das ist die Bilanz zu zwei Unfälle innerhalb kürzester Zeit, die sich am Sonntagabend auf der B 33 zwischen Villingen und Bad Dürrheim ereignet haben. Die Polizei nennt nun Details.
Bei zwei Unfällen sind am Sonntagabend auf der B 33 zwischen Villingen und Bad Dürrheim mehrere Menschen verletzt worden. Insgesamt waren vier Fahrzeuge beteiligt.
Der erste Unfall ereignete sich gegen 20 Uhr. Eine 59-jährige Fahrerin eines Toyota Yaris war auf der Bundesstraße 33 von Villingen kommend in Richtung Bad Dürrheim unterwegs. Aus ungeklärter Ursache kam die Frau kurz nach der Abzweigung Richtung Marbach von der Straße ab und prallte gegen einen Baum. Durch die Wucht des Aufpralls verletzte sie sich leicht.
Ein Rettungswagen brachte die Autofahrerin in eine Klinik. Die Bergungsmaßnahmen unterstützte die Feuerwehr Villingen, die mit einem Fahrzeug und insgesamt acht Einsatzkräften vor Ort war. Der Toyota, an dem ein Totalschaden in Höhe von etwa 15 000 Euro entstand, musste abgeschleppt werden.
Rund anderthalb Stunden später, gegen 21.30 Uhr, krachte es nur wenige Meter weiter an der Einmündung der B 33 zur B 27. Zu diesem Zeitpunkt bog ein 28-Jähriger mit seinem Toyota Corolla von Villingen kommend links auf die B 27 Richtung Bad Dürrheim ab – und zwar nach Angaben der Polizei obwohl seine Ampel Rot anzeigte. In der Folge prallte er mit einem VW Golf einer 31-Jährigen zusammen, die auf der linken Fahrspur der B 33 in Richtung Villingen fuhr.
Alle Beteiligten wurden leicht verletzt
Durch die Wucht des Aufpralls wurde der VW auf einen ebenfalls in Richtung Villingen fahrenden Mercedes eines 37 Jahre alten Mannes geschoben, der sich laut Polizeimeldung auf der rechten Fahrspur befand. Der Toyota und der VW kamen von der Straße ab und blieben im Grünstreifen stehen. Zuvor überfuhr der VW noch ein Verkehrszeichen. Der Mercedes drehte sich nach dem Zusammenstoß mehrfach und kam auf der Einmündung zum Stehen.
Alle Beteiligten verletzten sich nach Angaben der Beamten bei dem Unfall leicht. Rettungswagen brachten sie zur medizinischen Versorgung in eine Klinik. Der Toyota, der VW und der Mercedes waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Da im Toyota eine Hochvoltkomponente verbaut war, musste die Feuerwehr Bad Dürrheim alarmiert werden. Diese war mit einem Fahrzeug und sieben Einsatzkräften an der Unfallstelle.
Die Straßenmeisterei Hüfingen kümmerte sich nach der Unfallaufnahme um die Reinigung der Fahrbahn. Bei dem Unfall entstand Sachschaden in Höhe von etwa 70 000 Euro.