Wein bringt Menschen zusammen. Somit erfuhr auch die Ettenheimer Weinmesse regen Zuspruch – vor allem von jüngeren Besuchern.
Ettenheims Bürgermeister Bruno Metz, die Breisgauer Weinprinzessin Carina Kratt und Winzer Klaus Rösch haben am Freitag die zweitägige Messe in der Stadthalle eröffnet. Knapp 80 Weine der Weingüter Andreas Bieselin, Michael Weber, Joachim Jäger und Philipp und Florian Isele sowie der WG Münchweier-Wallburg-Schmieheim standen bei der 23. Messe für die Besucher zum Verkosten bereit.
Für die kulinarische Stärkung sorgte wieder die Familie Baral vom Gasthaus Lamm, mit Spargelgerichten, Maultaschen, Avocadohäppchen und Süßem. Bürgermeister Bruno Metz, der als Schirmherr die Weinmesse eröffnete, hob die gute Zusammenarbeit der Weingüter hervor. Es freute ihn besonders, dass sich auch viele junge Leute für die Weinmesse begeistern.
Stimmung unter den Besuchern war gut
Für Carina Kratt war die Weinmesse ein Heimspiel. Die Ettenheimerin weiß längst, welch gute Weinsorten hier in der Region angebaut werden. Die Vielfältigkeit der Ettenheimer Weine überzeugte auch die überwiegend jungen Besucher. An beiden Tagen war gut was los und auch die Stimmung war gut.
Weinrouten waren farblich unterteilt in Frühlings- und Sommerweine, Burgunderlinie, Rotweine und Süße- Edelsüße Weine. Alle vier Weingüter und die WG bestückten mit einem Wein ihrer Wahl diese Linie, sodass Weinliebhaber schnell ihre Favoriten finden konnten. Am Stand des Weinguts Jäger war der Nobling Wein stark gefragt. Der scheint den Besuchern wohl gut zu schmecken, meinte Joachim Jäger. Bei uns wird der Chardonnay häufig verlangt, meinte Philipp Isele, der auch die gute Atmosphäre lobte.
Dass man nicht in die Ferne schweifen muss um edle Tropfen Weine zu trinken, hatten alle Weingüter mit den überwiegend jungen Weinen wieder unter Beweis gestellt.